OBS Aufnahme

Fairyturtles

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Mrz 7, 2019
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@Fairyturtles, die Bitrate hat ja erstmal kein Einfluss auf die Auslastung. Das einzige was da limitiert ist die Schreibrate des Speichermediums, wobei selbst mit einer alten HDD Bitraten jenseits von 200 000 (25 MB/ s) kein Problem darstellen.
Ist das bei der Grafikkarte anders? wenn ich x264 aufnehme hat es leider Einfluss auf die Auslastung

Meist du mit dynamischer Bitrate VBR oder CQP? Bei lokalen Aufnahmen (auch mit Nachbearbeitung) ist CQP mittlerweile eigentlich der Goldstandard. ;) Für Streaming jedoch nicht zu gebrauchen, da sollte man auf jeden Fall CBR nutzen.
Grad nochmal nachgesehen hatte VBR genutzt, n CQP sollte ich dann umbedingt mal ausprobieren, nur die meisten meiner Aufnahmen sind keine Spieleaufnahmen.

Ja, Game Mode on + OBS als Admin ist inzwischen auch die offizielle Empfehlung von OBS. Jedenfalls solange Windows und OBS aktuell sind.
Ok scheinbar hat sich dann seit Nov/Dez recht viel getan muss mich mal wieder komplett updaten!
Danke für die Hinweise, irgendwie verändert sich das dauernd zuletzt bekam ich nur mit wie Nvenc (new) beim streamen alles wegräumt
außer in spezifischen Sachen.
 

Dot-Rock

Stammgast II
Okt 2, 2019
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x264 ist ja nur der Encoder (in dem Fall über die CPU) und muss unabhängig von der Bitrate betrachtet werden.
Bei x264 hat man verschiedene Presets zur Auswahl (schlechtere Qualität, geringe Auslastung <== [...], faster, fast, medium, slow, [...] ==> bessere Qualität, höhere Auslastung), die dann zur Qualität und Auslastung beitragen.
Weitere Faktoren für die Auslastung und Qualität bei x264 sind Auflösung, Hz und Bildinhalt. Die Bitrate hat im Prinzip nur Einfluss auf die Qualität und wird von Speichermedium, Streaming-Portal oder Upload limitiert.

Bei sehr hohen Bitraten (~40 000+), kann man den Unterschied zwischen den Presets irgendwann kaum mehr sehen. Soll eine lokale Aufnahme also über x264 laufen, ist es eher zu empfehlen die Bitrate hochzustellen und ein niedrigen Preset zu wählen und so die CPU zu entlasten.

Hat man allerdings eine aktuelle NVIDIA GPU mit Turing-NVENC (ab 1650 Super) ist x264 weder für Aufnahmen, noch für Streaming zu empfehlen.
Der NVENC Encoder hat im Prinzip keine Presets und bietet in etwa die Encoding-Leistung von x264 Medium und das sogar in 4K. Da der Encoder ein eigener Chip auf der GPU ist, hat Aufnehmen oder Streaming mit diesen Karten kaum Einfluss auf Auslastung oder FPS.
Die NVIDIA Karten der letzten Generationen hatten auch schon den NVENC Encoder, allerdings nimmt die Effizienz und Qualität mit älteren Karten immer weiter ab.
Trotzdem ist auch bei NVENC Auflösung, Hz, Bitrate und Inhalt ein Faktor für die Bildqualität.
 
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Skyfay

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Ich empfehle mit Shadowplay aufzunehmen da hast du am wenigsten Probleme und ne super Qualität...
 

Fairyturtles

Ehrenmitglied
Mrz 7, 2019
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Mein Problem is halt ich nehme hauptsächlich aktuell von webcam und dergleichen auf,
da sehen die Ergebnisse wesentlich besser mit x264 aus, was auch heißen kann ich stelle den Nvenc Encoder falsch ein.

Was ich witzig finde bis vor kurzem hatte Nvidia auf deren Website für die 1650s noch volta als Encoder angegeben gehabt xD
hat alles aus mir raus verwirrt, nur letztlich musste ich feststellen Nvenc funktioniert irgendwie schlechter mit mehreren Bildquellen,
also meint Webcam ein Video Animierter Hintergrund Einblendungen zweite Webcam und weiteres Video,
vielleicht sollte ich vieles davon einfach im nachhinein reineditieren. *shrug*
 
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