Nachdem sich dieses Jahr PC-technisch viel bei mir getan hat, ist es jetzt glaube ich auch mal Zeit, dass ich mein System vorstelle und kurz beschreibe, was ich damit noch so vor habe.
Kurzer Rückblick - das PC Jahr 2019 für mich
Bis Mitte des Jahres hatte ich noch einen ~10 Jahre alten PC mit einem AMD Phenom II X4 Prozessor, DDR2(!) Ram und einer GTX 260. Bis auf League of Legends und CS:Source war der nicht mehr wirklich zum Zocken zu gebrauchen, in den letzten Jahren war da sogar mein Ultrabook mit Geforce 940MX besser geeignet. Somit stand der Rechner die meiste Zeit nur in der Ecke rum und verstaube vor sich hin. Gezockt habe ich in den letzten Jahren vornehmlich auf Konsolen, aber hier gingen mir dann zuletzt die Limitierungen der Konsolen Plattform und die hohen Preise sowohl für neue als auch für gebrauchte Spiele zu sehr auf die Nerven.
Tatsächlich habe ich mich eigentlich schon immer sehr für Hardware interessiert und mir schon früh gutes Wissen angeeignet. Den ersten PC habe ich mit 10 oder 11 gebaut. Aber als es dann Richtung Uni und arbeiten ging fehlte dafür etwas die Zeit und in den Jahren als der Mining Boom so krass war und die Hardwarepreise explodiert sind, hat auch das Interesse etwas nachgelassen. Ich erinnere mich noch gut, dass ein Kollege sich zur Mining Hochzeit eine GTX 1080 gekauft hatte und was er dafür auf den Tisch legen musst, war echt krank. Da dachte ich mir noch, ne, da bleib ich lieber bei den Konsolen.
Ich denke im Nachhinein betrachtet war das die richtige Entscheidung. Ich hätte mich über die hohen Preise wahrscheinlich nur aufgeregt.
Jedenfalls habe ich dann gegen Mitte des Jahres gebraucht eine RX480 erstanden und in das alte System eingebaut. Während das natürlich eine Verbesserung gebracht hat, war die Performance dann aber trotzdem alles andere als wirklich gut, da die CPU und der langsame Ram ein Bottleneck des Todes dargestellt haben. Inspiriert durch ein Video von @HardwareDealz habe ich mir dann günstig ein Bundle aus einem i7-2600k, Mainboard und 16GB DDR3 Ram gekauft. Was dann auch der Grund für mich war mich in diesem Forum anzumelden, da das Mainboard die Grafikkarte erst nicht erkannt hat. Ein Bios Update hatte dann Abhilfe geschaffen.
Die Performance mit dem System war dann auch insgesamt ganz ordentlich, Full HD 60Hz bei mittleren bis hohen Einstellungen in Far Cry V waren damit drin. Far Cry V war zu dem Zeitpunkt auch mein einziger Benchmark, weil ich kein anderes, aktuelles und grafikhungriges Spiel für den PC hatte.
Allerdings hatte mir kurz darauf ein Kollege seinen "alten" Ryzen 5 2600 angeboten und da mein Interesse an aktueller Hardware durchaus wieder geweckt war, habe ich mich hier im Forum nochmal beraten lassen und dann den Entschluss gefasst nochmal aufzurüsten. Der i7-2600k wurde für mich insbesondere auch uninteressant, weil ich unwissenderweise im Bundle ein Mainboard erwischt hatte, mit dem ich die CPU nicht übertakten konnte.
Der günstigte R5 2600 vom Kollegen ist es dann aus verschiedenen Gründen nicht geworden, aber ich konnte bei Alternate im Angebot recht günstig den R5 2600x schiessen, den ich jetzt immer noch verbaut habe. Im Zuge des Upgrades wollte ich dann auch gleich die Grafikkarte aufrüsten um etwas mehr Reserven zu haben und hatte hier ursprünglich bei Kleinanzeigen bei einem günstigen Angebot für eine GTX 1070 zugesagt. Allerdings hatte der Verkäufer dann abgesagt und so habe ich kurzfristig bei Alternate eine MSI Vega 56 im Blowerstyle für knapp 180€ gekauft.
Hier mal die Entwicklung der Hardware ab ~Ende August rum bis vor dem Umstieg auf das ITX System.
CPU: i7-2600k -> Ryzen 5 2600x
Mainboard: MSI H61M-P25 (B3) -> MSI B450 Gaming Pro Carbon AC -> MSI B350 PC Mate -> Gigabyte X570I Aorus Pro Wifi
Ram: 16GB DDR3 -> 16GB G.Skill Aegis DDR4-3000 CL16
Grafikkarte: MSI RX 480 Gaming X -> MSI Vega 56 Airboost OC -> Powercolor RX 5700 XT Red Dragon -> Gigabyte RTX 2070 Super Windforce 3X OC
Gehäuse: Inter-Tech W-III -> Raijintek Ophion Evo
Speicher: 2 x 500GB HDD -> Samsung 860 Evo 1TB + 500GB Hitachi 2,5" HDD
Netzteil: Thermaltake Smart RGB 600W -> Be Quiet Pure Power 11 CM 600 Watt
Dazu diverse Variationen von Case Fans.
Warum überhaupt ITX?
Das ATX System wie es zuletzt war fand ich mit den RGB Fans und dem nachgerüsteten RGB Ram und Lightstrip durchaus stylisch. Allerdings ist so ein ATX System halt auch erstmal ziemlich sperrig. Daher stand der PC die meiste Zeit unter meinem Schreibtisch, wo er aber auch sehr schnell zustaubte. Mein Schreibtisch ist jetzt nicht unbedingt riesig, zuletzt stand der ATX Tower zwar auch auf dem Schreibtisch, aber so richtig zufrieden war ich mit dem Klotz da oben nicht. Zum Beispiel hat der Tower die Lichtschalter die dahinter sind verdeckt. Daher wollte ich einfach etwas schlankeres haben und dabei haben es mir besonders Small Form Factor Systeme (SFF = Gehäusevolumen unter 20L) angetan. Mit ausgeklügelten Zweikammer Systemen und optimaler Platzausnutzung fand ich das besonders interessant, da man schon zugeben muss, dass der Platz in vielen ATX System schon ziemlich verschwendet ist, wenn man nicht grad ein SLI System, ne Soundkarte und mehrere Laufwerke verbaut hat. Natürlich hätte ich auch ein kompaktes mATX Case oder ein ITX Case wie das NZXT H200/H210 nehmen können, aber ich dachte mir, wenn schon, denn schon.
Die besonders hochwertigen SFF Cases die das Dan A4 oder nCase M1 waren mir aber mit jeweils über 200€ doch etwas zu teuer. Insgesamt hatte ich eine sehr lange Liste mit potentiellen Gehäusen aufgestellt, dabei hat mich das Raijintek Ophion Evo aber am meisten überzeugt, da es einen guten Kompromiss aus Optik (Sichtfenster) und Stauraum und Kompatibilität (lange Grafikkarten, 240mm AIO oder 2 x 120mm AIO) bietet bei einem annehmbaren Preis. Der Verkaufspreis liegt beim Gehäuse bei 130€ und ich hab ein gutes, gebrauchtes Gehäuse in neuwertigem Zustand für 90€ ergattern können, mit dem ich sehr zufrieden bin. Das Case steht jetzt auch auf dem Schreibtisch und ist einfach viel schlanker und eleganter. Dadurch, dass es schlanker ist, konnte ich auch die beiden Monitore wieder etwas weiter rüber schieben und klaue meiner Freundin so weniger von ihrer Schreibtischfläche... ^^ (unsere Schreibtische sind direkt nebeneinander).
Das ITX System Stand jetzt und weitere Planungen
CPU und CPU Kühlung
Das Grundgerüst des Systems steht jetzt erstmal. Wie schon erwähnt bietet das Gehäuse als Besonderheit Platz für eine 240mm (oder 2x 120mm, falls die Graka ebenfalls mit Wasser gekühlt werden soll) AIO, die ich für die CPU definitiv noch nachrüsten möchte. Meine Favoriten sind derzeit die NZXT X52 oder M22, einfach nur wegen der Optik.
Aktuell wird die CPU vom Boxed Kühler, dem Wraith Spire gekühlt, der mit seinen 71mm in der Höhe erstaunlich bequem in das Case reinpasst. In der Theorie bietet das Case Platz für Luftkühler bis zu einer Höhe von 90mm, was ich aber nicht ausreizen würde, da der CPU Lüfter dann direkt vor der Scheibe kleben würde. Viel mehr als 80mm in der Höhe würde ich da nicht einbauen. Während der Wraith Spire nochmal etwas besser als der Wraith Stealth ist, der der non-X Variante der CPU beiliegt, ist die Lautstärke natürlich immer noch verhältnismäßig laut. Die Kühlleistung allerdings ist erstaunlich gut, gemessen an den Umständen. Aber zu den Temperaturen schreibe ich weiter unten noch was.
Was die CPU angeht habe ich mich noch nicht ganz entschieden, was ich mache. Eigentlich liebäugel ich mit einem Ryzen 7 3700x, allerdings bin ich nicht wirklich sicher, ob ein Upgrade sich hier lohnt. Der R5 2600x mag mit Sicherheit etwas bottlenecken, aber bisher fand ich es nicht so krass, dass ich mich unbedingt nach einer neuen CPU sehne. Gemessen daran, dass die 4000er Ryzens quasi auch schon wieder vor der Tür stehen überlege ich aktuell die 3000er Generation auszulassen und dann mal zu schauen, was die 4000er Generation so zu bieten hat. Ein Ryzen 7 4700x hätte schon was.
Grafikkarte
Was die Grafikkarte angeht, dürften einige ja schon mitbekommen haben, dass ich die verbaute Gigabyte RTX 2070 Super Windforce 3X OC so ziemlich in den Himmel gelobt habe. Im ATX System mit dank 8 Gehäuselüftern sehr gutem Airflow trotz Glasfront habe ich die GPU Temperatur nicht über 65°C bekommen, in den meisten Fällen lag die Temperatur sogar darunter und teilweise blieben die Lüfter selbst beim Zocken unterhalb einer Temperatur von 60°C dank Fanstop abgeschaltet. Im ITX Case war schon im Voraus zu erwarten, dass die Temperaturen nicht mehr ganz so gut sein werden, da es relativ eng ist und bedingt durch die Seitenscheibe (die sogar mittels Abstandshalter eine Lücke zwischen Seitenteil und Scheibe lässt) der Airflow nicht so ganz optimal ist. Ein anderer Faktor, der mich im Nachhinein etwas ärgert, ist, dass ich im Prinzip nicht die Grafikkarte bekommen habe, die ich haben wollte. Gigabyte hat nämlich verwirrenderweise sehr viele sehr ähnliche Varianten der RTX 2070 Super im Angebot. Im Grunde gibt es neben der fetten Triple Slot Aorus Karte noch die Windforce OC und Gaming OC Designs. Das Windforce OC Design sollte eigentlich Dual Slot sein, während die Gaming OC Triple Slot ist.
Kurzer Rückblick - das PC Jahr 2019 für mich
Bis Mitte des Jahres hatte ich noch einen ~10 Jahre alten PC mit einem AMD Phenom II X4 Prozessor, DDR2(!) Ram und einer GTX 260. Bis auf League of Legends und CS:Source war der nicht mehr wirklich zum Zocken zu gebrauchen, in den letzten Jahren war da sogar mein Ultrabook mit Geforce 940MX besser geeignet. Somit stand der Rechner die meiste Zeit nur in der Ecke rum und verstaube vor sich hin. Gezockt habe ich in den letzten Jahren vornehmlich auf Konsolen, aber hier gingen mir dann zuletzt die Limitierungen der Konsolen Plattform und die hohen Preise sowohl für neue als auch für gebrauchte Spiele zu sehr auf die Nerven.
Tatsächlich habe ich mich eigentlich schon immer sehr für Hardware interessiert und mir schon früh gutes Wissen angeeignet. Den ersten PC habe ich mit 10 oder 11 gebaut. Aber als es dann Richtung Uni und arbeiten ging fehlte dafür etwas die Zeit und in den Jahren als der Mining Boom so krass war und die Hardwarepreise explodiert sind, hat auch das Interesse etwas nachgelassen. Ich erinnere mich noch gut, dass ein Kollege sich zur Mining Hochzeit eine GTX 1080 gekauft hatte und was er dafür auf den Tisch legen musst, war echt krank. Da dachte ich mir noch, ne, da bleib ich lieber bei den Konsolen.
Ich denke im Nachhinein betrachtet war das die richtige Entscheidung. Ich hätte mich über die hohen Preise wahrscheinlich nur aufgeregt.

Jedenfalls habe ich dann gegen Mitte des Jahres gebraucht eine RX480 erstanden und in das alte System eingebaut. Während das natürlich eine Verbesserung gebracht hat, war die Performance dann aber trotzdem alles andere als wirklich gut, da die CPU und der langsame Ram ein Bottleneck des Todes dargestellt haben. Inspiriert durch ein Video von @HardwareDealz habe ich mir dann günstig ein Bundle aus einem i7-2600k, Mainboard und 16GB DDR3 Ram gekauft. Was dann auch der Grund für mich war mich in diesem Forum anzumelden, da das Mainboard die Grafikkarte erst nicht erkannt hat. Ein Bios Update hatte dann Abhilfe geschaffen.
Die Performance mit dem System war dann auch insgesamt ganz ordentlich, Full HD 60Hz bei mittleren bis hohen Einstellungen in Far Cry V waren damit drin. Far Cry V war zu dem Zeitpunkt auch mein einziger Benchmark, weil ich kein anderes, aktuelles und grafikhungriges Spiel für den PC hatte.

Der günstigte R5 2600 vom Kollegen ist es dann aus verschiedenen Gründen nicht geworden, aber ich konnte bei Alternate im Angebot recht günstig den R5 2600x schiessen, den ich jetzt immer noch verbaut habe. Im Zuge des Upgrades wollte ich dann auch gleich die Grafikkarte aufrüsten um etwas mehr Reserven zu haben und hatte hier ursprünglich bei Kleinanzeigen bei einem günstigen Angebot für eine GTX 1070 zugesagt. Allerdings hatte der Verkäufer dann abgesagt und so habe ich kurzfristig bei Alternate eine MSI Vega 56 im Blowerstyle für knapp 180€ gekauft.
Hier mal die Entwicklung der Hardware ab ~Ende August rum bis vor dem Umstieg auf das ITX System.
CPU: i7-2600k -> Ryzen 5 2600x
Mainboard: MSI H61M-P25 (B3) -> MSI B450 Gaming Pro Carbon AC -> MSI B350 PC Mate -> Gigabyte X570I Aorus Pro Wifi
Ram: 16GB DDR3 -> 16GB G.Skill Aegis DDR4-3000 CL16
Grafikkarte: MSI RX 480 Gaming X -> MSI Vega 56 Airboost OC -> Powercolor RX 5700 XT Red Dragon -> Gigabyte RTX 2070 Super Windforce 3X OC
Gehäuse: Inter-Tech W-III -> Raijintek Ophion Evo
Speicher: 2 x 500GB HDD -> Samsung 860 Evo 1TB + 500GB Hitachi 2,5" HDD
Netzteil: Thermaltake Smart RGB 600W -> Be Quiet Pure Power 11 CM 600 Watt
Dazu diverse Variationen von Case Fans.
Warum überhaupt ITX?
Das ATX System wie es zuletzt war fand ich mit den RGB Fans und dem nachgerüsteten RGB Ram und Lightstrip durchaus stylisch. Allerdings ist so ein ATX System halt auch erstmal ziemlich sperrig. Daher stand der PC die meiste Zeit unter meinem Schreibtisch, wo er aber auch sehr schnell zustaubte. Mein Schreibtisch ist jetzt nicht unbedingt riesig, zuletzt stand der ATX Tower zwar auch auf dem Schreibtisch, aber so richtig zufrieden war ich mit dem Klotz da oben nicht. Zum Beispiel hat der Tower die Lichtschalter die dahinter sind verdeckt. Daher wollte ich einfach etwas schlankeres haben und dabei haben es mir besonders Small Form Factor Systeme (SFF = Gehäusevolumen unter 20L) angetan. Mit ausgeklügelten Zweikammer Systemen und optimaler Platzausnutzung fand ich das besonders interessant, da man schon zugeben muss, dass der Platz in vielen ATX System schon ziemlich verschwendet ist, wenn man nicht grad ein SLI System, ne Soundkarte und mehrere Laufwerke verbaut hat. Natürlich hätte ich auch ein kompaktes mATX Case oder ein ITX Case wie das NZXT H200/H210 nehmen können, aber ich dachte mir, wenn schon, denn schon.
Die besonders hochwertigen SFF Cases die das Dan A4 oder nCase M1 waren mir aber mit jeweils über 200€ doch etwas zu teuer. Insgesamt hatte ich eine sehr lange Liste mit potentiellen Gehäusen aufgestellt, dabei hat mich das Raijintek Ophion Evo aber am meisten überzeugt, da es einen guten Kompromiss aus Optik (Sichtfenster) und Stauraum und Kompatibilität (lange Grafikkarten, 240mm AIO oder 2 x 120mm AIO) bietet bei einem annehmbaren Preis. Der Verkaufspreis liegt beim Gehäuse bei 130€ und ich hab ein gutes, gebrauchtes Gehäuse in neuwertigem Zustand für 90€ ergattern können, mit dem ich sehr zufrieden bin. Das Case steht jetzt auch auf dem Schreibtisch und ist einfach viel schlanker und eleganter. Dadurch, dass es schlanker ist, konnte ich auch die beiden Monitore wieder etwas weiter rüber schieben und klaue meiner Freundin so weniger von ihrer Schreibtischfläche... ^^ (unsere Schreibtische sind direkt nebeneinander).
Das ITX System Stand jetzt und weitere Planungen
CPU und CPU Kühlung
Das Grundgerüst des Systems steht jetzt erstmal. Wie schon erwähnt bietet das Gehäuse als Besonderheit Platz für eine 240mm (oder 2x 120mm, falls die Graka ebenfalls mit Wasser gekühlt werden soll) AIO, die ich für die CPU definitiv noch nachrüsten möchte. Meine Favoriten sind derzeit die NZXT X52 oder M22, einfach nur wegen der Optik.
Was die CPU angeht habe ich mich noch nicht ganz entschieden, was ich mache. Eigentlich liebäugel ich mit einem Ryzen 7 3700x, allerdings bin ich nicht wirklich sicher, ob ein Upgrade sich hier lohnt. Der R5 2600x mag mit Sicherheit etwas bottlenecken, aber bisher fand ich es nicht so krass, dass ich mich unbedingt nach einer neuen CPU sehne. Gemessen daran, dass die 4000er Ryzens quasi auch schon wieder vor der Tür stehen überlege ich aktuell die 3000er Generation auszulassen und dann mal zu schauen, was die 4000er Generation so zu bieten hat. Ein Ryzen 7 4700x hätte schon was.
Grafikkarte
Was die Grafikkarte angeht, dürften einige ja schon mitbekommen haben, dass ich die verbaute Gigabyte RTX 2070 Super Windforce 3X OC so ziemlich in den Himmel gelobt habe. Im ATX System mit dank 8 Gehäuselüftern sehr gutem Airflow trotz Glasfront habe ich die GPU Temperatur nicht über 65°C bekommen, in den meisten Fällen lag die Temperatur sogar darunter und teilweise blieben die Lüfter selbst beim Zocken unterhalb einer Temperatur von 60°C dank Fanstop abgeschaltet. Im ITX Case war schon im Voraus zu erwarten, dass die Temperaturen nicht mehr ganz so gut sein werden, da es relativ eng ist und bedingt durch die Seitenscheibe (die sogar mittels Abstandshalter eine Lücke zwischen Seitenteil und Scheibe lässt) der Airflow nicht so ganz optimal ist. Ein anderer Faktor, der mich im Nachhinein etwas ärgert, ist, dass ich im Prinzip nicht die Grafikkarte bekommen habe, die ich haben wollte. Gigabyte hat nämlich verwirrenderweise sehr viele sehr ähnliche Varianten der RTX 2070 Super im Angebot. Im Grunde gibt es neben der fetten Triple Slot Aorus Karte noch die Windforce OC und Gaming OC Designs. Das Windforce OC Design sollte eigentlich Dual Slot sein, während die Gaming OC Triple Slot ist.
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