Worklog Der 400€ PC mit 24 Kernen, HardwareFlix's Gaming PC, ein Homeserver im Eigenbau & mehr

HardwareFlix

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Feb 16, 2019
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Laut dem Tracking ist das Mainboard endlich zu hause eingetrudelt, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin gibt es bereits einen ersten Testlauf (ca. noch zwei Wochen). Radiator und CPU-Blöcke sind auch alle schon da, jetzt brauch ich nur noch ein passendes Case und dann geht es auch schon los. Vorschläge für das Gehäuse sind willkommen.
 
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HardwareFlix

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Habe neulich ja bereits blicken lassen, dass es Anleitungen für die oben genannten Server-Programme geben wird. Nach vielen Stunden Arbeit sind schon zwei Ausführliche für Samba und Plex fertig geworden und werden in ca. einer Woche veröffentlicht.

Wenn ihr noch Vorschläge habt, lasst es mich wissen. Das kann alles mögliche sein, was irgendwie mit einem Server zu tun hat!
 

HardwareFlix

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Der Gaming PC für 400€: 24 Kerne und Vega 56

Vorschau:
  • Einleitung
  • Komponenten
  • Verwendungszweck
  • Zusammenbau
  • Test
  • Zuverlässigkeit
  • Fazit
Einleitung:
Für 400€ bekommt man aktuell einen PC mit einem Ryzen 5 sowie einer RX 580, neu. Gebraucht und mit den richtigen Teilen ist da aber deutlich mehr drin. Das möchte ich euch heute demonstrieren. Um alles möglichst einfach vergleichen zu können, gibt es bestimmte Benchmarks in Spielen sowie Render-Programmen.
Die Teile wurden größtenteils bei Aliexpress & Co. Bestellt, die Versandzeit dauert zwar etwas länger, dafür waren die Artikel extrem günstig. Nach vielem hin und her sind endlich alle Teile eingetroffen, es geht los!
Komponenten:
Für eine hohe Rechenleistung sorgen zwei Xeons E5 2676v3 (ES). Die CPUs takten mit jeweils 2,4GHz, im Boost sind sogar bis zu 2,6GHz drin. Mit insgesamt 24 Kernen und 48 Threads steht auf den ersten Blick genügend Leistung zur Verfügung. RAM (DDR4!) wird mit bis zu 2400MHz unterstützt, was sich natürlich noch etwas nach oben schrauben lässt und somit absolut ausreichend ist. Das 22nm Fertigungsverfahren ist nicht das allerneuste, sorgt aber für eine halbwegs gute Effizienz sowie eine erhöhte Leistung im Vergleich zur Vorgänger Generation und stammt im Verlgeich zu vielen älteren Xeon CPUs aus 2015.
Verbaut werden Prozessoren, RAM & Co. auf einem X99 Mainboard, welches mit einer guten Kühlung sowie reichlich Anschlüssen punktet. Vorhanden sind insgesamt acht RAM-Bänke, zwei M.2 Slots für SSDs, USB 3.0, USB 2.0, sechsmal SATA 3.0 und jede Menge PCIe Slots, weswegen ganze zwei GPUs verbaut werden können! Beim Audiochip setzt der Hersteller auf den Realtek ALC662, nicht gerade ein Premium-Chip, allerdings war der Sound in Voicechats klar ohne Rauschen, Ruckler & Co.. Selbst an die Lüftersteuerung wurde gedacht, insgesamt vier PWM Header sind vorhanden und können über das BIOS gesteuert werden. Zur Versorgung der CPUs werden zwei 4+4Pin Stecker benötigt, darauf sollte man auf jeden Fall achten.
Kostenpunkt: 70€
CPUs (Danke an @TheHardwareFreak, hätte ich sonst vergessen): 60€ mit Gutschein, normalerweise 90€. Preis konnte aufgrund von Abnutzungserscheinungen nochmal gesenkt werden, der Verkäufer zeigte sich da sehr bemüht.
Der RAM ist sehr unspektakulär. Ein Noname-Kit mit insgesamt 16GB CL16 und 2666 MHz, das reicht für die Xeons absolut aus, natürlich kann auch mehr verbaut werden. Designtechnisch nix besonderes, die Heatspreader sind schön schlicht in weiß gehalten.
*Heatspreader wurden aufgrund der Höhe entfernt*
Kostenpunkt: 35€
Das Netzteil soll möglichst günstig sein und eine hohe Leistung bieten, daher habe ich auf eBay Kleinanzeigen ein Corsair VS640 günstig erstanden und den Lüfter für eine geringere Lautstärke ausgewechselt.
Kostenpunkt: 30€
Aktuell gibt es viele Grafikkarten, welche aber alle samt sehr teuer sind. Die Vega Serie aus dem Jahre 2017 ist hier ein guter Kompromiss aus Preis und Leistung. Bereits ab 160€ gibt es die Vega 56, für dieses Projekt habe ich extra die Karte einem Nachbarn für 160€ abgeschwatzt. Das ROG-Strix Design gehört zu den leisesten und kühlsten seiner Art, abgesehen vom Sapphire sowie PowerColor.
Kostenpunkt: 160€
Damit auch alles sicher und schick verstaut werden kann, kommt hier ein Deepcool Matrexx 55v3 zum Einsatz. Das Case punktet vor allem durch den niedrigen Preis, das Glasfenster sowie die adressierbaren RGB Lüfter in der Front.
Kostenpunkt: 65€
Pure Rock Slim: 30€
---------------------------------------
= 455€

Zusammenbau:

Der Zusammenbau gestaltete sich wie immer sehr einfach und ging schnell von der Hand. Lediglich die etwas untypische Mainboardgröße störte, da das Case nicht auf diese ausgelegt ist. Mit einem Dremel lässt sich sowas aber trotzdem schnell beheben. Die zwei 4+4Pin Stromstecker ließen sich mit einem Adapter alle anschließen, somit kam es nicht zu irgendwelchen Stromversorgungsproblemen.

Tests:
  • GTA V
bench1.PNG
Der FPS-Unterschied aufgrund der SCP ist schnell zu erkennen

Tests:
  • Cinebench R15 & R20
bench2.PNG
Test im "alten" Cinebench R15

bench3.PNG
Die Xeons glänzen durch die sehr hohe MCP, im Gegensatz zu den Ryzens

Tests:
  • Rendern
Nun kommt der Interessante Teil, Rendering von Filmen. Als Referenz wurde hier ein 45 Minütiger Ausschnitt genutzt, als Schnittprogramm dient Premiere. Render-Engine: Mercury Playback Engine (Software).
bench4.PNG
Abweichungen bei der Renderzeit

Temperaturen:
- Gemessen bei 1000 RPM unter Vollast
bench5.PNG
Beide CPUs wurden mit einem Pure Rock Slim ausgestattet

Trotz der recht hohen Abwärme konnten die Temps im Rahmen gehalten, sogar besser als erwartet.

Die Spannungswandler wurden bei GTA V 55 Grad heiß, bei Vollast 64 Grad.

GTA V: Gemessen an einer halben Stunde Spielzeit.
Vollast: Rendern in Premiere bzw. Cinebench R20 als Schleife


Prime95 wurde bewusst nicht getestet, da das nichts mehr mit Alltagsbedingungen zu tun hat. Wenn ein solcher Test gewünscht ist, lasst es mich wissen und ich reiche das Ergebnis schnellstmöglich nach!

Stromverbrauch:

bench6.PNG

Hoher Verbrauch auf Vollast

Unschwer zu erkennen sind die erheblichen Schwankungen des Stromverbrauches. Die Werte im Idle sind im Vergleich zu anderen Gaming Rechnern sowie Workstations recht üblich, im Load zeigt sich dann aber der eigentliche (recht hohe) Stromverbrauch.

Load: Vollast, CPU und GPU sind vollständig ausgelastet.
Zocken: Auslastung bei GPU überwiegt CPU.


Fazit:
Das System hatte ich jetzt zwei Wochen im Einsatz, wo sich klar Stärken und Schwächen zeigten. Das BIOS bereitete regelmäßig Kopfzerbrechen, XMP gibt’s logischerweise nicht und die manuell einstellbaren Timings lassen zu wünschen übrig, genauso wie die Lüftersteuerung. Diese Funktionierte, größtenteils drehten die FANs aber aus ungeklärter Ursache auf 100% was vor allem beim Arbeiten extrem nervig ist. Wie bereits in den Benchmarks ersichtlich handelt es sich hier definitiv nicht um ein Gaming-System, sondern vielmehr um eine Workstation.
Für den niedrigen Preis von 400€ lässt sich das Ergebnis auf jeden Fall sehen, wer eine günstige Workstation für sein Hobby sucht sollte sich das ganze mal genauer anschauen. Es müssen ja nicht gleich zwei CPUs genommen werden, mit einer sinkt der Preis um ganze 60€!
Der Fokus lag beim testen auf den CPUs, da die Grafik hier eine Nebenrolle spielt.

Info am Rande: Der ursprüngliche drei Seitige Bericht war mir abhandengekommen, weshalb alles neu geschrieben werden musste. Insofern ärgerlich, da sich das Projekt dadurch verspätet hat und nicht auf die alten Tests zugegriffen werden konnte. Ich hoffe ihr habt Verständnis.

Bilder: Folgen, aufgrund der Größe muss eine externe Lösung gefunden werden.

Alle Specs:

- CPU:
- Intel Xeon E5-2676v3
- Release 2015
- 22nm Fertigung
- Haswell Architektur
- 12 Kerne / 24 Threads
- 30MB L3 Cache
- LGA 2011-3 Sockel
-Mainboard:
- X99 Chipset
- 4x USB 3.0, 4x USB 2.0
- ALC 662 Audiochip
- 8x RAM-Bänke
- 2x PCIe X16 & 2x PCIe X1
- 2x M.2 PCIe SSD Slot
- 4x FAN-Header
- 6x SATA III mit bis zu 6GB/s
- Realtek Ethernet Controller

- 2x PS2 für alte Peripherie

Nachtrag zum Homeserver-Projekt:
Die Umstellung auf Ubuntu Server hat problemlos geklappt, das System läuft stabil wie nie zuvor. Apache, VPN, MariaDB & Co. funktionieren auch problemlos, was bei Windows doch schon ein Kraftakt war. Vor allem der geringe Speicherbedarf von RAM und Festplatte bringt viele Vorteile mit sich. Mal sehen, was ich mit dem Teil demnächst anstellen werde.

Bleibt alle gesund:D
 

HardwareFlix

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Feb 16, 2019
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Sehr cooles Projekt, hast auch Fotos? Die Multicore ist echt erstaunlich. Hast du die CPUs im Preis eingerechnet und was haben die gekostet?
CPUs sind im Preis mit drinnen, scheine mich da oben etwas verrechnet zu haben. Werde ich sofort korrigieren :D

Fotos habe ich natürlich auch, sind aber noch nicht so toll und etwas zu groß. Wird aber nachgereicht, bin halt kein Profi-Fotograf...
 

HardwareFlix

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Feb 16, 2019
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Sehr geiles Projekt! :love: wäre auch was für ein neues Aliexpress Video das X99 Board
Tatsächlich, preislich wäre das sogar gar nicht mal viel teurer. Ursprünglich war bei mir auch ein X79 eingeplant, die Unterstützung von DDR4 RAM sowie SATA 3 Ports und neuere CPUs mit mehr Kernen haben mich aber dann zum Wechsel bewogen.
Schön das es dir gefällt:D
 

Anywish

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Sep 8, 2019
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Schönes Projekt - hätte ich nicht gedacht, dass man mit 455 Euro aus Gebrauchtteilen einen 24 Kerner hinbekommt.

Interessant auch die Anwender-Benchmarks - dort, wo die Kerne ausgenutzt werden, hat selbst ein moderner R5 3600 mit wesentlich schnellerer Taktfrequenz keine Chance!
 

Skyfay

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Nov 26, 2018
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Sorry konnte nicht alles durchlesen, aber wofür nutzt du den Server?
 

HardwareFlix

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Sorry konnte nicht alles durchlesen, aber wofür nutzt du den Server?
Den 24 Kerne Server für eigentlich gar nichts, ist halt ein Bastelprojekt wo viel herumexperimentiert wird wie z.B. Domänencontroller.
Außerdem wäre mir das Teil im Unterhalt aufgrund der Stromkosten viel zu teuer.

Auf meinem Mainserver laufen Apache, Nextcloud, Plex, VPN, Samba, Mail und Wordpress. Warum fragst du?
 

Skyfay

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Den 24 Kerne Server für eigentlich gar nichts, ist halt ein Bastelprojekt wo viel herumexperimentiert wird wie z.B. Domänencontroller.
Außerdem wäre mir das Teil im Unterhalt aufgrund der Stromkosten viel zu teuer.

Auf meinem Mainserver laufen Apache, Nextcloud, Plex, VPN, Samba, Mail und Wordpress. Warum fragst du?
Es interessiert mich weil ich ja selber meinen Server mit WP, Plex, und vielen weiteren dingen am laufen habe...
Bin da auch schon seit mehreren Monaten dran und habe bestimmt schon paar hundert Stunden dran gesessen...
 

HardwareFlix

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Feb 16, 2019
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Es interessiert mich weil ich ja selber meinen Server mit WP, Plex, und vielen weiteren dingen am laufen habe...
Bin da auch schon seit mehreren Monaten dran und habe bestimmt schon paar hundert Stunden dran gesessen...
Ich investiere da auch recht viel Zeit rein, bis das alles am laufen war hat das ordentlich gedauert. Nachteil ist halt leider, dass vieles selbst konfiguriert werden muss wie z.B. die vHost Configs im Apache oder die SSL Zertifikate mit Certbot. Da ist man mit so einer DS schon klar im Vorteil^^ Vor allem bei vielen Diensten kann die Problemlösung schon mal etwas mehr zeit in Anspruch nehmen.

Evtl. sollte ich hier auch mal meine Website verlinken.
 

Skyfay

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Nov 26, 2018
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Ich investiere da auch recht viel Zeit rein, bis das alles am laufen war hat das ordentlich gedauert. Nachteil ist halt leider, dass vieles selbst konfiguriert werden muss wie z.B. die vHost Configs im Apache oder die SSL Zertifikate mit Certbot. Da ist man mit so einer DS schon klar im Vorteil^^ Vor allem bei vielen Diensten kann die Problemlösung schon mal etwas mehr zeit in Anspruch nehmen.

Evtl. sollte ich hier auch mal meine Website verlinken.
Naja teils teils.
Es kann sein, dass es mit einer DS grundsätzlich einfach läuft, allerdings wenn man es so macht wie ich es mache nicht ^^
Ich hatte da schon Nächte lang nach Probleme gesucht und nur schon mit meiner Website viel zu viel Zeit verbracht ;)

Die ganzen .htaccess Files, Apache, DB, vHosts, SSL Zeritfikate musste ich auch alles selber konfigurieren.
Meine Website habe ich gerade vor 2 Tagen auf einen Professionellen Hoster geswitcht.
Auch mit dem Domains hatte ich schon so meine Probleme.
Sehr vieles mache ich jetzt auch schon über Reverse Proxys...

Sich das alles selbst beizubringen nimmt schon unglaublich Zeit weg und da ich die letzten Monate im Grunde genommen keine Schule hatte, habe ich da sehr viel Zeit rein gesteckt.
Allerdings kann sich das Ergebnis zeigen lassen.
Krass ist, wenn man selber auf eine Lösung kommen muss verankert sich das ganze im Gedächtnis viel mehr als wenn man einfach ein fertiges Produkt auf die Hand geschmissen bekommt.

Vielleicht lässt sich da ja mal über DC etc. bisschen austauschen und schreiben...
Ich muss sagen auch wenn es manchmal sehr frustrierend ist, wenn man keine Problemlösung findet macht es doch unheimlich Spass das alles zu machen. Man fühlt sich so bisschen in der Rolle das "Meisters" ^^
Ohne dich läuft es halt einfach nicht XD

Habe mir auch schon überlegt hier einen Worklog aufzumachen.
Da könnte ich bestimmt auch paar Seiten füllen.
Bin aber ehrlich gestanden mit meiner Informatiker Ausbildung und meinem Server so ausgelastet, dass ich die Zeit gar nicht finde.

Sorry habe jetzt vielleicht bisschen viel geschrieben ^^
 

BosskingSvB10

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Com. Redakteur
Jun 1, 2019
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Schönes Projekt - hätte ich nicht gedacht, dass man mit 455 Euro aus Gebrauchtteilen einen 24 Kerner hinbekommt.

Interessant auch die Anwender-Benchmarks - dort, wo die Kerne ausgenutzt werden, hat selbst ein moderner R5 3600 mit wesentlich schnellerer Taktfrequenz keine Chance!
Es sind 24 Kerne. Also so ziemlich das 4-Fache...
 
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HardwareFlix

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Feb 16, 2019
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Naja teils teils.
Es kann sein, dass es mit einer DS grundsätzlich einfach läuft, allerdings wenn man es so macht wie ich es mache nicht ^^
Ich hatte da schon Nächte lang nach Probleme gesucht und nur schon mit meiner Website viel zu viel Zeit verbracht ;)

Die ganzen .htaccess Files, Apache, DB, vHosts, SSL Zeritfikate musste ich auch alles selber konfigurieren.
Meine Website habe ich gerade vor 2 Tagen auf einen Professionellen Hoster geswitcht.
Auch mit dem Domains hatte ich schon so meine Probleme.
Sehr vieles mache ich jetzt auch schon über Reverse Proxys...

Sich das alles selbst beizubringen nimmt schon unglaublich Zeit weg und da ich die letzten Monate im Grunde genommen keine Schule hatte, habe ich da sehr viel Zeit rein gesteckt.
Allerdings kann sich das Ergebnis zeigen lassen.
Krass ist, wenn man selber auf eine Lösung kommen muss verankert sich das ganze im Gedächtnis viel mehr als wenn man einfach ein fertiges Produkt auf die Hand geschmissen bekommt.

Vielleicht lässt sich da ja mal über DC etc. bisschen austauschen und schreiben...
Ich muss sagen auch wenn es manchmal sehr frustrierend ist, wenn man keine Problemlösung findet macht es doch unheimlich Spass das alles zu machen. Man fühlt sich so bisschen in der Rolle das "Meisters" ^^
Ohne dich läuft es halt einfach nicht XD

Habe mir auch schon überlegt hier einen Worklog aufzumachen.
Da könnte ich bestimmt auch paar Seiten füllen.
Bin aber ehrlich gestanden mit meiner Informatiker Ausbildung und meinem Server so ausgelastet, dass ich die Zeit gar nicht finde.

Sorry habe jetzt vielleicht bisschen viel geschrieben ^^
Das mit dem professionellen Hoster merkt man sofort, die Ladezeit hat sich von sieben auf zwei Sekunden verkürzt. Ich hoste hier weiterhin über meinen VF Anschluss, das DS Lite habe ich deaktiviert bekommen also da auch keine Probleme.

SSL Zertifikate in sofern doof, da du für jede Subdomain ein anderes brauchst. Also muss man ein Wildcard Zertifikat beantragen, und die Challenge muss dann wieder in den DNS eingetragen werden und und und. So kommt man vom Hundertsten ins tausendste.

Was das angeht, scheinen wir ähnliche Denkansätze zu haben. Am nervigsten ist doch immer der Wordpress Fehler "Error establishing Database Connection" xD.

Mein Server in der Form wie er jetzt erreichbar ist läuft tatsächlich erst seit Mitte Juli, aufgrund des Umstieges von Windows auf Ubuntu Server. Ich mache das als Hobby und in der letzten Zeit habe ich was das angeht sehr viel gelernt.

Das Gefühl, nicht auf irgendwelche externen Lösungen angewiesen zu sein ist schon toll.

In der Vergangenheit ging der Server auch schon zweimal komplett down, einmal war es eine zerschossene IP-Configuration und das andere Mal quittierte MariaDB den Dienst.

Bis das hier alles lief musste viel recherchiert und ausprobiert werden, damit das Teil auch wirklich stabil funktioniert. Aber das Endergebnis kann sich auch bei mir auf jeden Fall sehen lassen.

Aktuell ist alles noch ein closed, dauert aber nicht mehr lange.