Einen wunderschönen guten Tag,
aktuell arbeite ich täglich noch mit einem älteren Laptop mit einem Intel i3 der 7. Generation. Bislang war das Arbeiten mit dem Laptop auch noch in Ordnung, doch man merkt, immer mehr und immer öfter, dass dieses gute Stück am liebsten in Rente oder zumindest in Altersteilzeit gehen würde. Programme brauchen immer länger, alles wird immer langsamer, das Hochfahren dauert gefühlt eine halbe Ewigkeit, wenn Webseiten aufgerufen werden, zeigt mir der Taskmanager eine direkte Vollauslastung an (keine Ahnung, ob Arbeitsspeicher oder die CPU vollausgelastet ist) und das Laden zieht sich hin. Auch YouTube braucht mitunter eine gute Minute, gefühlt auch gerne mal länger, bevor ein Video abgespielt wird. Es wird halt alles immer Ressourcenhungriger und da kommt mein Laptop mitweilen doch sehr an seine Grenzen. Dabei ist dieser mit seinen fast 8 Jahren noch relativ jung, wie ich finde, was jedoch nichts daran ändert.
Dementsprechend überlege ich gerade mir, ein neues System für die nächsten Jahre zuzulegen. Da eh die Schwarzen Tage kurz bevorstehen, bietet sich dieses ja auch an. Zuerst war ich am überlegen einen neuen Laptop zu kaufen, jedoch sagen mir die meisten Modelle einfach nicht mehr zu denn:
- Die sind preislich echt angewachsen!
- Es scheint eine neue Mode der Hersteller zu sein den Arbeitsspeicher fest zu verlöten, was einen Austausch oder eine Erweiterung unmöglich macht!
- Die Akkus sind nicht mehr, bequem zugänglich, hinten am Laptop angebracht, sondern direkt im Gehäuse verbaut!
- Bleiben wir noch bei den Akkus, diese befinden sich nun nicht nur im Gehäuse, nein, teilweise sollen die sogar verklebt sein, ich habe sogar gehört, dass einige Hersteller diese sogar verlöten, sodass ein Austausch nicht, so ohne Weiteres, möglich ist. Wenn man bedenkt, dass ein solcher Akku im Schnitt nur zwei Jahre überlebt ist, diese Vorgehensweise schon fraglich!
- Es wird mittlerweile extrem an den Anschlüssen gespart sodass man zum Teil nur noch einen USB-A Anschluss auf der Linken- und einen auf der Rechtenseite hat was beim täglichen Arbeiten, vor allem wenn man hauptsächlich Geräte mit USB-A Anschluss hat und diese auch regelmäßig nutzt, nicht sonderlich zweckdienlich ist!
- Zudem werden die Festplatten irgendwie immer kleiner, 512 GB scheint der Standard geworden zu sein, auch wenn man manche Modelle mit 1 TB sieht, OK die Platten sind nun SSD anstatt HDD aber dennoch!
- Wenn man nun also den Akku wechseln muss oder eine größere Festplatte verbauen möchte, muss man den Laptop direkt öffnen, zum einen kann man da durchaus was kaputtmachen, wenn man nicht aufpasst oder diese Arbeiten nicht gewohnt ist und zum anderen ist dann die Frage, wie das mit der Garantie und oder Gewährleistung aussieht, da man das Gerät ja geöffnet hat. Es wird sicherlich Hersteller geben welche das Tolerieren doch, zumindest nach meinem Wissen, müssten diese es nicht tun!
- Zudem man bei den Laptops, bauartbedingt, natürlich etwas eingeschränkt ist, was die Displaygröße betrifft. Das war ja schon immer so doch scheinen die 17 Zoll Laptops einer aussterben Art anzugehören. Gefühlt ist die Auswahl deutlich kleiner geworden und einen externen Monitor möchte ich auch nicht separat anschließen, schließlich ist der Platz auf meinem Schreibtisch auch begrenzt.
Die aktuellen Laptops bieten also, zumindest für mich, mittlerweile mehr Nachteile als Vorteile und der Vorteil der Mobilität ist bei mir nicht entscheidend, da der Laptop eigentlich immer stationär verwendet wird. Den einzigen Vorteil, den ich bei den Laptops noch sehe, ist der geringe Stromverbrauch gegenüber einem richtigen Towerrechner.
Beim Stöbern bin ich jedoch auch auf die Mini-PC gestoßen, welche mir durchaus zusagen, auch wenn der Stromverbrauch, auch aufgrund des dann benötigten externen Monitors, etwas höher ist. Jedoch muss man dann nicht mehr alle zwei Jahre einen neuen Akku kaufen, was den etwas höheren Stromverbrauch wieder relativiert. So ein Mini-PC ist also, auch weil, wie ich es verstanden habe, Laptopkomponenten verbaut werden, ein stationärer Laptop mit mehr Möglichkeit und dem Verzicht der großen Mobilität, also eigentlich das, was für mich absolut passen würde. Doch da haben wir das Dilemma, zum einen kenne ich mich mit den Mini-PC überhaupt nicht aus, OK ich habe eh schon keine große Ahnung von Computern, die müssen laufen und lange halten, ich bin also mehr der einfache Anwender was, für mich, auch völlig akzeptabel ist und zum anderen habe ich den Überblick schon lange verloren.
Es gibt ja bei den Laptops auch bekannte Marken, mit einer Firmenrepräsentanz in Deutschland oder zumindest innerhalb der EU, und wenn was an den Dingern sein sollte, gibt es ja die Garantie und oder Gewährleistung. Auch wenn ich diese bislang nicht nutzen musste, doch zu wissen, dass es so etwas gibt und man dieses ohne Stress nutzen könnte, beruhigt das Nervensystem durchaus. Bei den Mini-PC schaut es jedoch etwas aus denn, wenn man nun aber mal auf der Online Plattform für Mini-PCs schlechthin schaut, Amazon, wird man ja regelrecht erschlagen und sieht den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Zudem es so viele unterschiedliche Hersteller gibt, welche man, also ich, schlicht und ergreifend nicht kennt. Beim Stöbern haben sich zwei Hersteller jedoch herauskristallisiert, und zwar GEEKOM die bereits seit etwa 22 Jahren am Markt sein sollen, allerdings erst seit etwa 4 Jahren im Bereich der Mini-PCs, und MINIFORUMS, welche, seit etwa 10 Jahre aktiv sein sollen und von Anbeginn im Bereich der Mini-PCs aktiv sind. Jedoch haben beide Unternehmen, so wie eigentlich alle zumindest was ich bislang gesehen habe, keinen Firmensitz in Deutschland oder Europa was die Wahrung der Garantie und oder Gewährleistung enorm erschwert. Vor allem dann, wenn man bei einem Defekt das Teil zuerst, auf eigene Kosten, nach China schicken muss, um dann zu hoffen, dass man zeitnah das reparierte Gerät oder ein Austauschmodel retour bekommt, von der Zeit die dann verstreicht mal ganz abgesehen, ohne sichergehen zu können das die versprochene Garantie und oder Gewährleistung wirklich eingehalten wird.
- Ist ein Mini-PC also eine gute Wahl?
- Wie schaut es mit der Langlebigkeit aus?
- Wie schaut es generell mit der Haltbarkeit aus?
- Wie schaut es mit der Wärmeentwicklung in den Geräten aus?
- Gibt es eventuell noch weitere Problemfaktoren?
- Ist eventuell eine zusätzliche (Kupfer?) Kühlung für die SSDs und oder für den RAM sinnvoll oder bringen die nicht wirklich etwas oder sind die Kühlsysteme in den kleinen Dingern auch, so ausgereift das man nicht mehr machen muss?
- Wie schaut es mit der Lautstärke aus?
- Hat einer von euch schon Erfahrungen in einem Schadensfall sammeln können?
- Welche Hersteller und welches Modell könnt ihr mir mit ruhigem Gewissen empfehlen?
Jedoch wird sicherlich die Frage auch wichtig sein, was ich mit dem System überhaupt mache.
- Viel schreiben, da ich auch täglich Berichte schreiben darf, also Nutzung von Word.
- Durchaus auch die mehr oder weniger regelmäßige Nutzung von Excel.
- Normales Surfen im Netz inklusive der E-Mail Bearbeitung.
- Gelegentliches Streamen, also ab und an mal Twitch sowie YouTube.
- Ab und an mal etwas Streamen über zum Beispiel Netflix, gerne auch in der Mittagspause beim Schnabulieren des Futters.
- Regelmäßig etwas Down- beziehungsweise Uploaden, teilweise auch größerer Dateien wie zum Beispiel die Berichte.
- Oftmals Dinge Recherchieren, wo dann auch mehrere Browser mit etlichen Tabs zeitgleich geöffnet sind, vor allem dann wenn auch mal mehrere Dinge gleichzeitig recherchiert werden, was durchaus vorkommt.
- Gelegentliche Bildbearbeitung mit Photoshop kann dieser Liste ebenfalls mit hinzugefügt werden.
- Und ja, ab und an zocke ich auch mal etwas. Allerdings keine aktuellen Titel, sondern wenn es mich mal wieder packt Command and Conquer. Hier dann gerne den Titel Alarmstufe Rot 2. Also ein Game was durchaus in die Jahre gekommen ist und ressourcenmäßig nicht mit aktuellen Spielen vergleichbar wäre.
Das, was das System bieten sollte:
- Das System sollte mich schon die nächsten Jahre zuverlässig begleiten, da auch eine Nutzungsdauer von 10 bis 15 Jahren angestrebt wird.
- Der RAM sollte austauschbar und entsprechend nachrüstbar sein.
- Direkt verbaut sollten 32 GB RAM sein, wobei es jetzt nicht so entscheiden ist, ob es sich um DDR4 oder bereits um DDR5 handelt.
- Es sollten zwei Steckplätze verfügbar sein für zwei SSDs.
- Es sollten SSDs mit 4 TB nutzbar sein.
- Die bereits integrierte SSD sollte eine Kapazität von 1 TB aufweisen.
- Geplant ist die mitgelieferte SSD erst mal im Gerät zu belassen und den zweiten Steckplatz mit einer 4 TB SSD zu versehen. Welche das dann sein wird, bin ich mir noch nicht ganz sicher, entweder eine
Samsung 990 EVO Plus NVMe M.2 SSD 4 TB
oder eine
WD Black SN7100 NVMe SSD 4 TB
die Entscheidung wird am Ende wohl vom Preis während der schwarzen Tage abhängig sein.
- Es sollte ein Intel i7 oder i9 verbaut sein, um auch die nächsten Jahre ein leistungsstarkes System zu haben.
- Das System sollte auch in der Lage sein, aktuellere Spiele zu bewerkstelligen. Auch wenn ich so eigentlich nicht zocke, ist es ja oftmals so, wenn wir ganz ehrlich sind, dass man mit einem neuen Leistungsstarken System dann doch auch gerne mal dazu geneigt ist, aktuellere Spiele auszutesten, aber nichts wie Cyberpunk 2077, das Game soll ja ressourcenmäßig fern von gut und böse sein, wie ich gehört habe.
Das, was weniger infrage kommt:
- Wie erwähnt sollte es schon ein Intelchip (ein i7 oder i9) sein und kein AMD. Warum? Keine Ahnung, mir ist so, aus der Vergangenheit, dass die AMDs mit den INTELs nie wirklich mithalten konnten und zudem auch deutlich mehr Wärme abstrahlten. Keine Ahnung, ob dem noch immer so ist.
- Es sollte ein Windows System sein da auch alle Programme, mit denen ich arbeite, darauf problemlos laufen. Also kein MAC oder irgendein LINUX.
- Kein Barebone System zum selber zusammenbauen, allein die konstant sowie rasant ansteigenden RAM Preise machen ein bereits fertiges System deutlich wirtschaftlicher.
- Auf irgendein buntes BlinkiBlinki wird gar kein Wert gelegt.
- Der Gebrauchtwarenmarkt oder aufbereitete Ware, kommt für mich nicht infrage!
Das geplante Budget, rein für den Mini-PC, beträgt:
- Da ich keinen Goldklumpen Kackenden Dukatenesel im Keller stehen habe, leider, liegt das Budget für den reinen Mini-PC bei 500 Euro. Zumindest bei MINIFORUMS habe ich auch ein System gesehen, was ins Budget passen würde und für mich, jemanden ohne wirkliche Ahnung, richtig gut ausschaut, auch was die Ausstattung betrifft.
So, jetzt ist der Text leider etwas länger geworden und ich hoffe, dass dieses keine Ungunst auslöst.
Ich freue mich nun auf eure Antworten und bedanke mich bereits im Voraus für diese.
P.S. habt etwas nachsehen mit mir auch, was gewisse Fachausdrücke betrifft, ich bin schon etwas älter und habe, wie bereits erwähnt, als einfacher Anwender nicht so viel Ahnung, vielen Dank dafür!
aktuell arbeite ich täglich noch mit einem älteren Laptop mit einem Intel i3 der 7. Generation. Bislang war das Arbeiten mit dem Laptop auch noch in Ordnung, doch man merkt, immer mehr und immer öfter, dass dieses gute Stück am liebsten in Rente oder zumindest in Altersteilzeit gehen würde. Programme brauchen immer länger, alles wird immer langsamer, das Hochfahren dauert gefühlt eine halbe Ewigkeit, wenn Webseiten aufgerufen werden, zeigt mir der Taskmanager eine direkte Vollauslastung an (keine Ahnung, ob Arbeitsspeicher oder die CPU vollausgelastet ist) und das Laden zieht sich hin. Auch YouTube braucht mitunter eine gute Minute, gefühlt auch gerne mal länger, bevor ein Video abgespielt wird. Es wird halt alles immer Ressourcenhungriger und da kommt mein Laptop mitweilen doch sehr an seine Grenzen. Dabei ist dieser mit seinen fast 8 Jahren noch relativ jung, wie ich finde, was jedoch nichts daran ändert.
Dementsprechend überlege ich gerade mir, ein neues System für die nächsten Jahre zuzulegen. Da eh die Schwarzen Tage kurz bevorstehen, bietet sich dieses ja auch an. Zuerst war ich am überlegen einen neuen Laptop zu kaufen, jedoch sagen mir die meisten Modelle einfach nicht mehr zu denn:
- Die sind preislich echt angewachsen!
- Es scheint eine neue Mode der Hersteller zu sein den Arbeitsspeicher fest zu verlöten, was einen Austausch oder eine Erweiterung unmöglich macht!
- Die Akkus sind nicht mehr, bequem zugänglich, hinten am Laptop angebracht, sondern direkt im Gehäuse verbaut!
- Bleiben wir noch bei den Akkus, diese befinden sich nun nicht nur im Gehäuse, nein, teilweise sollen die sogar verklebt sein, ich habe sogar gehört, dass einige Hersteller diese sogar verlöten, sodass ein Austausch nicht, so ohne Weiteres, möglich ist. Wenn man bedenkt, dass ein solcher Akku im Schnitt nur zwei Jahre überlebt ist, diese Vorgehensweise schon fraglich!
- Es wird mittlerweile extrem an den Anschlüssen gespart sodass man zum Teil nur noch einen USB-A Anschluss auf der Linken- und einen auf der Rechtenseite hat was beim täglichen Arbeiten, vor allem wenn man hauptsächlich Geräte mit USB-A Anschluss hat und diese auch regelmäßig nutzt, nicht sonderlich zweckdienlich ist!
- Zudem werden die Festplatten irgendwie immer kleiner, 512 GB scheint der Standard geworden zu sein, auch wenn man manche Modelle mit 1 TB sieht, OK die Platten sind nun SSD anstatt HDD aber dennoch!
- Wenn man nun also den Akku wechseln muss oder eine größere Festplatte verbauen möchte, muss man den Laptop direkt öffnen, zum einen kann man da durchaus was kaputtmachen, wenn man nicht aufpasst oder diese Arbeiten nicht gewohnt ist und zum anderen ist dann die Frage, wie das mit der Garantie und oder Gewährleistung aussieht, da man das Gerät ja geöffnet hat. Es wird sicherlich Hersteller geben welche das Tolerieren doch, zumindest nach meinem Wissen, müssten diese es nicht tun!
- Zudem man bei den Laptops, bauartbedingt, natürlich etwas eingeschränkt ist, was die Displaygröße betrifft. Das war ja schon immer so doch scheinen die 17 Zoll Laptops einer aussterben Art anzugehören. Gefühlt ist die Auswahl deutlich kleiner geworden und einen externen Monitor möchte ich auch nicht separat anschließen, schließlich ist der Platz auf meinem Schreibtisch auch begrenzt.
Die aktuellen Laptops bieten also, zumindest für mich, mittlerweile mehr Nachteile als Vorteile und der Vorteil der Mobilität ist bei mir nicht entscheidend, da der Laptop eigentlich immer stationär verwendet wird. Den einzigen Vorteil, den ich bei den Laptops noch sehe, ist der geringe Stromverbrauch gegenüber einem richtigen Towerrechner.
Beim Stöbern bin ich jedoch auch auf die Mini-PC gestoßen, welche mir durchaus zusagen, auch wenn der Stromverbrauch, auch aufgrund des dann benötigten externen Monitors, etwas höher ist. Jedoch muss man dann nicht mehr alle zwei Jahre einen neuen Akku kaufen, was den etwas höheren Stromverbrauch wieder relativiert. So ein Mini-PC ist also, auch weil, wie ich es verstanden habe, Laptopkomponenten verbaut werden, ein stationärer Laptop mit mehr Möglichkeit und dem Verzicht der großen Mobilität, also eigentlich das, was für mich absolut passen würde. Doch da haben wir das Dilemma, zum einen kenne ich mich mit den Mini-PC überhaupt nicht aus, OK ich habe eh schon keine große Ahnung von Computern, die müssen laufen und lange halten, ich bin also mehr der einfache Anwender was, für mich, auch völlig akzeptabel ist und zum anderen habe ich den Überblick schon lange verloren.
Es gibt ja bei den Laptops auch bekannte Marken, mit einer Firmenrepräsentanz in Deutschland oder zumindest innerhalb der EU, und wenn was an den Dingern sein sollte, gibt es ja die Garantie und oder Gewährleistung. Auch wenn ich diese bislang nicht nutzen musste, doch zu wissen, dass es so etwas gibt und man dieses ohne Stress nutzen könnte, beruhigt das Nervensystem durchaus. Bei den Mini-PC schaut es jedoch etwas aus denn, wenn man nun aber mal auf der Online Plattform für Mini-PCs schlechthin schaut, Amazon, wird man ja regelrecht erschlagen und sieht den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Zudem es so viele unterschiedliche Hersteller gibt, welche man, also ich, schlicht und ergreifend nicht kennt. Beim Stöbern haben sich zwei Hersteller jedoch herauskristallisiert, und zwar GEEKOM die bereits seit etwa 22 Jahren am Markt sein sollen, allerdings erst seit etwa 4 Jahren im Bereich der Mini-PCs, und MINIFORUMS, welche, seit etwa 10 Jahre aktiv sein sollen und von Anbeginn im Bereich der Mini-PCs aktiv sind. Jedoch haben beide Unternehmen, so wie eigentlich alle zumindest was ich bislang gesehen habe, keinen Firmensitz in Deutschland oder Europa was die Wahrung der Garantie und oder Gewährleistung enorm erschwert. Vor allem dann, wenn man bei einem Defekt das Teil zuerst, auf eigene Kosten, nach China schicken muss, um dann zu hoffen, dass man zeitnah das reparierte Gerät oder ein Austauschmodel retour bekommt, von der Zeit die dann verstreicht mal ganz abgesehen, ohne sichergehen zu können das die versprochene Garantie und oder Gewährleistung wirklich eingehalten wird.
- Ist ein Mini-PC also eine gute Wahl?
- Wie schaut es mit der Langlebigkeit aus?
- Wie schaut es generell mit der Haltbarkeit aus?
- Wie schaut es mit der Wärmeentwicklung in den Geräten aus?
- Gibt es eventuell noch weitere Problemfaktoren?
- Ist eventuell eine zusätzliche (Kupfer?) Kühlung für die SSDs und oder für den RAM sinnvoll oder bringen die nicht wirklich etwas oder sind die Kühlsysteme in den kleinen Dingern auch, so ausgereift das man nicht mehr machen muss?
- Wie schaut es mit der Lautstärke aus?
- Hat einer von euch schon Erfahrungen in einem Schadensfall sammeln können?
- Welche Hersteller und welches Modell könnt ihr mir mit ruhigem Gewissen empfehlen?
Jedoch wird sicherlich die Frage auch wichtig sein, was ich mit dem System überhaupt mache.
- Viel schreiben, da ich auch täglich Berichte schreiben darf, also Nutzung von Word.
- Durchaus auch die mehr oder weniger regelmäßige Nutzung von Excel.
- Normales Surfen im Netz inklusive der E-Mail Bearbeitung.
- Gelegentliches Streamen, also ab und an mal Twitch sowie YouTube.
- Ab und an mal etwas Streamen über zum Beispiel Netflix, gerne auch in der Mittagspause beim Schnabulieren des Futters.
- Regelmäßig etwas Down- beziehungsweise Uploaden, teilweise auch größerer Dateien wie zum Beispiel die Berichte.
- Oftmals Dinge Recherchieren, wo dann auch mehrere Browser mit etlichen Tabs zeitgleich geöffnet sind, vor allem dann wenn auch mal mehrere Dinge gleichzeitig recherchiert werden, was durchaus vorkommt.
- Gelegentliche Bildbearbeitung mit Photoshop kann dieser Liste ebenfalls mit hinzugefügt werden.
- Und ja, ab und an zocke ich auch mal etwas. Allerdings keine aktuellen Titel, sondern wenn es mich mal wieder packt Command and Conquer. Hier dann gerne den Titel Alarmstufe Rot 2. Also ein Game was durchaus in die Jahre gekommen ist und ressourcenmäßig nicht mit aktuellen Spielen vergleichbar wäre.
Das, was das System bieten sollte:
- Das System sollte mich schon die nächsten Jahre zuverlässig begleiten, da auch eine Nutzungsdauer von 10 bis 15 Jahren angestrebt wird.
- Der RAM sollte austauschbar und entsprechend nachrüstbar sein.
- Direkt verbaut sollten 32 GB RAM sein, wobei es jetzt nicht so entscheiden ist, ob es sich um DDR4 oder bereits um DDR5 handelt.
- Es sollten zwei Steckplätze verfügbar sein für zwei SSDs.
- Es sollten SSDs mit 4 TB nutzbar sein.
- Die bereits integrierte SSD sollte eine Kapazität von 1 TB aufweisen.
- Geplant ist die mitgelieferte SSD erst mal im Gerät zu belassen und den zweiten Steckplatz mit einer 4 TB SSD zu versehen. Welche das dann sein wird, bin ich mir noch nicht ganz sicher, entweder eine
Samsung 990 EVO Plus NVMe M.2 SSD 4 TB
oder eine
WD Black SN7100 NVMe SSD 4 TB
die Entscheidung wird am Ende wohl vom Preis während der schwarzen Tage abhängig sein.
- Es sollte ein Intel i7 oder i9 verbaut sein, um auch die nächsten Jahre ein leistungsstarkes System zu haben.
- Das System sollte auch in der Lage sein, aktuellere Spiele zu bewerkstelligen. Auch wenn ich so eigentlich nicht zocke, ist es ja oftmals so, wenn wir ganz ehrlich sind, dass man mit einem neuen Leistungsstarken System dann doch auch gerne mal dazu geneigt ist, aktuellere Spiele auszutesten, aber nichts wie Cyberpunk 2077, das Game soll ja ressourcenmäßig fern von gut und böse sein, wie ich gehört habe.
Das, was weniger infrage kommt:
- Wie erwähnt sollte es schon ein Intelchip (ein i7 oder i9) sein und kein AMD. Warum? Keine Ahnung, mir ist so, aus der Vergangenheit, dass die AMDs mit den INTELs nie wirklich mithalten konnten und zudem auch deutlich mehr Wärme abstrahlten. Keine Ahnung, ob dem noch immer so ist.
- Es sollte ein Windows System sein da auch alle Programme, mit denen ich arbeite, darauf problemlos laufen. Also kein MAC oder irgendein LINUX.
- Kein Barebone System zum selber zusammenbauen, allein die konstant sowie rasant ansteigenden RAM Preise machen ein bereits fertiges System deutlich wirtschaftlicher.
- Auf irgendein buntes BlinkiBlinki wird gar kein Wert gelegt.
- Der Gebrauchtwarenmarkt oder aufbereitete Ware, kommt für mich nicht infrage!
Das geplante Budget, rein für den Mini-PC, beträgt:
- Da ich keinen Goldklumpen Kackenden Dukatenesel im Keller stehen habe, leider, liegt das Budget für den reinen Mini-PC bei 500 Euro. Zumindest bei MINIFORUMS habe ich auch ein System gesehen, was ins Budget passen würde und für mich, jemanden ohne wirkliche Ahnung, richtig gut ausschaut, auch was die Ausstattung betrifft.
So, jetzt ist der Text leider etwas länger geworden und ich hoffe, dass dieses keine Ungunst auslöst.
Ich freue mich nun auf eure Antworten und bedanke mich bereits im Voraus für diese.
P.S. habt etwas nachsehen mit mir auch, was gewisse Fachausdrücke betrifft, ich bin schon etwas älter und habe, wie bereits erwähnt, als einfacher Anwender nicht so viel Ahnung, vielen Dank dafür!