@Nobbi56 Hat der 8400f nicht das Problem, das er nur noch 16 Lanes übrig hat und sobald ne NVMe rein kommt die GPU nur mit 8 Lanes läuft?
Korrekt, hat er.
Deshalb schrieb ich ja auch, dass ich diesen PC "unter normalen Umständen"
nicht empfehlen würde.
Aber ich habe kein anderes System um 1.000 € gefunden, das ein AM 5 Mainboard hat und damit eben zukuinftssicherer als AM 4 ist. Zudem liegt der 8400F in tests in etwa auf Höhe des 5700 X:
Fortsetzung des Artikels „AMD Ryzen 7 8700F und Ryzen 5 8400F im Test: Phönix ohne IGP als Mobile-CPU im Desktop“ – Auf Seite 2: Benchmarks
www.pcgameshardware.de
Und bei CB lag er auch "in Schlagdistanz" zum 7500F:
Ryzen 5 8400F vs. 7500F im Test: Gaming-Leistung in 720p / Performancerating / Anno 1800 / Baldur's Gate 3 / Cyberpunk 2077 Phantom Liberty
www.computerbase.de
Ich würde den 8400F bei nächster Gelegenheit gegen eine stärkere cPU austauschen, aber zusammen mit der in dieser Preisklaase sonst nicht anzutreffenden RTX 5070 und angesichts horrender RAM-Preise ist das mMn aktuell ein guter Deal und man würde mit Selbstbau nicht günstiger wegkommen.
Oder wie es im 8400F- Testfazit von CB heißt:
Der Kunde hat also nun die Qual der Wahl, wenn es günstig, aber dennoch die AM5-Plattform sein soll. Das Ökosystem um den Sockel AM5 ist mittlerweile allerdings bereits günstig zu haben und trotzdem hat er noch eine lange Zukunft vor sich. Bei einer Neuanschaffung hier noch zu AM4 zu greifen, ist im Jahr 2025 nicht vorausschauend genug gedacht. Mit AM5 lässt sich beispielsweise im Jahr 2027/2028 leicht einfach die CPU austauschen und die Plattform funktioniert auch weiterhin. Muss jeder Pfennig umgedreht werden, dann ist der Griff zum AMD Ryzen 5 8400F ratsam.
Allerdings ist im RGBibel PC auch ein sehr spartanisches B 650 µATX Board verbaut, zumindest für die kommenden "kleineren" Ryzen 10000- CPUs wird es aber wohl noch reichen und notfalls kann man auch das später upgraden (okay, dann wäre zwar der Vorteil AM 5 weg, abe rman immehrin noch die RTX 5070...).
LG N.
