Ich hatte bisher noch keinen einzigen wirklichen "Crash" auf Linux. Mein Schwager hat die gleiche Linux-Installation über 8 Jahre lang auf mehreren Laptops genutzt, bis er auf ein anderes OS wechselte. Generell ist Linux echt stabil, das einzige, was es teilweise suboptimal macht, ist, dass viele Sachen deutlich komplizierter sind als auf z.B. Windows. Neulich ließen z.B. weder Zoom noch Teams noch Google zu, dass ich meinen Bildschirm teilte. Es dauerte eine halbe Stunde, bis wir das Problem gelöst hatten - die grafische Oberfläche von "Wayland" auf "X11" umschalten. Danach ging es. Es war vorher immer auf Wayland und ging vorher immer ohne Probleme.
Solche Dinge machen Linux für z.B. Unternehmen teils nachteilhaft. Ich würde prinzipiell vorschlagen, zieh dir einfach mal ne Ubuntu LTS ISO und probier's aus. Sobald man in die ganzen Terminal-Tricks eingestiegen ist, Dinge wie bashrc wirklich nutzen kann, und die andere Denk-/Herangehensweise versteht, offenbaren sich die extrem mächtigen Seiten von Linux.
Ich nutze derzeit Ubuntu auf einem ThinkPad, primär zum Programmieren und auch für mal in der Schule was am Laptop machen (mein Desktop wiegt 22KG, wenn die WaKü befüllt ist, da ist nix mit mal mobil was machen^^). Insbesondere zum Programmieren ist Linux einfach das Beste was man kriegen kann. Wenn auch die JetBrains IDEs für Windows echt gut sind, ist es auf Linux immer noch deutlich leichter.
Kali hat halt allen möglichen Kram vorinstalliert (und sieht cool aus). Abgesehen davon kannst du dir aber alle Sachen die Kali hat auch auf Ubuntu ziehen. Mein Laptop auf Ubuntu hat z.B. die aircrack-ng-suite drauf und auch hashcat, wobei hashcat auf meinem Windows Desktop logischerweise deutlich besser läuft.
Bei aircrack-ng muss man halt nur generell aufpassen, dass man eine "kompatible" WLAN-Karte hat.
