CPU-Problem bei neuem Build

Sn0wDoG

Neuling
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Feb 1, 2023
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Liebe Leute, ich brauche Hilfe :)
Immer gut, wenn eine Diskussion so startet.

Kurze Einleitung:
Nach 20 Jahren Fertig-PCs habe ich mich entschieden, wieder einmal einen PC selbst zu bauen. Mein Ziel war es, eine für die nächsten Jahre upgrade-fähige AMD-Plattform zu bauen, welche möglichst leise bei guter Leistung läuft. Aktuell noch mit Luftkühlung, eine Custom Loop Wasserkühlung spare ich mir noch auf. Für was habe ich mich entschieden:
  • Dark Base Base Pro900
  • Gigabyte B650E AORUS MASTER
  • AMD Ryzen 7 7700x
  • Kingston FURY Beast RGB AMD EXPO (2 x 16GB, 5200 MHz, DDR5-RAM, DIMM)
  • Gigabyte Radeon RX 6900 XT
  • Dark Power 12 (1000 W)
  • Dark Rock Slim (159 mm)
  • Kingston NV2 (1000 GB, M.2 2280)
  • Einige zusätzliche be quiet Lüfter
Ich bin mir bewusst, dass der CPU-Kühler für einen neuen AMD-Prozessor auf der ersten Blick etwas an der unteren Leistungsgrenze scheint, plane jedoch den Ryzen im Eco-Modus mit einem max. TDP von 85 Watt laufen zu lassen. Das sollte die Thermal-Herausforderungen meines Wissens im kontrollierbaren Bereich halten.

Nun mein Problem:
Ich habe das System erstmals offen zusammen gebaut und getestet. Das System lief tadellos, ich konnte Windows 10 installieren, das BIOS updaten, die Treiber für alle Komponenten aktualisieren und erste Benchmarks laufen lassen. Alles sah soweit gut aus. Dann habe ich im BIOS das EXPO-Profil korrekt für meinen RAM eingestellt und im PBO die entsprechenden Power Limits für die CPU konfiguriert. Die Performance wurde kaum schlechter, jedoch deutlich weniger Stromverbrauch und Kerntemperatur beim CPU pendelt sich bei 65 Grad ein. So weit, so gut.

Zeit also das System in mein Gehäuse umzuquartieren. Auch da hat alles soweit gut geklappt, trotz massiv grossem Gehäuse bin ich mit den zusätzlichen Deckenlüfter an etwas Platzprobleme gestossen. Als ich das System nun wieder gestartet habe, lief auf den ersten Blick auch alles gut. Das Problem nun ist, dass sich bspw. im Timespy die GPU-lastigen Benchmarks noch problemlos durchführen lassen, sobald aber die CPU Last bekommt, stürzt das System nach einigen Minuten ab. Bild weg, Motherboard leuchtet Rot bei der CPU-Kontrolllampe, alle andern Komponenten laufen fröhlich weiter. Powerbutton reagiert nicht mehr, alles was ich noch tun kann, ist die Stromversorgung kappen.

Also, alles wieder raus aus dem Gehäuse, BIOS und Windows zurück auf Stock-Einstellungen, neuer Versuch. Im Stock ohne Powerlimite für den CPU stützt das System nun bereits kurz nach dem Start ab. Wie ich das mit HWInfo sehen kann, erreicht die CPU vor dem Absturz noch keine kritischen Thermal-Levels. Mit Powerlimite im BIOS kann ich Cinebench noch etwa 10min laufen lassen, die Temperatur der CPU bleibt konstant bei ca. 65 Grad.

Mein Schluss aus dem Ganzen: irgendetwas mit der Stromversorgung der CPU macht mir Probleme. Könnt ihr mir Tipps fürs Debuging geben?
Wenn weitere Infos oder Fotos benötigt werden, einfach melden.

Herzlichen Dank schon im Voraus!!!
Sn0wDoG
 

Schakara

Moderator
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Dez 13, 2022
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Moin und herzlich willkommen im Forum!

Da hast du dir aber direkt eine echt harte Nuss als Fall rausgesucht ...

Ich nehme an dass der CPU Kühler zwischen dem Fall dass alles "reibungslos klappte" und dem Fall "Abstürze on mass" in keinster Weise "verändert" wurde? Dass es kein thermisches Problem ist schriebst du ja - aber wer weiß - Komponenten dehnen sich ja auch bei Wärme aus.

Hast du schon ein BIOS Update durchgeführt? Falls nicht würd ich das probieren -- AAABER -- Teste vorher ob der PC im BIOS auch abschmiert. Nicht, dass der PC während des BIOS Updates abschmiert, das wäre gar nicht gut... Ansonsten der Klassiker.. Kabel alle mal nachdrücken, 4+4 Pin CPU Stecker, 20+4 Pin Mainboard Stecker, 6+2 Pin PCI-E Stecker an Graka und falls CM Netzteil auch die Stecker am Netzteil selbst mal nachdrücken, RAM Riegel nachdrücken..

RAM Module außerdem auf A2 und B2 eingesteckt? Bei den meisten Gigabyte Boards muss das so, wirf im Zweifelsfalle mal einen Blick ins Handbuch!

Viele Grüße!
 

MetallicaSun

Ehrenmitglied
Okt 3, 2022
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In HWinfo kann man sich sie Spannungen des NTs anschauen.Und man kann eine Aufzeichnung starten die man hinterher auslesen kann mit nem Viewer.
 
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Sn0wDoG

Neuling
Themen-Ersteller
Feb 1, 2023
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Wow, die Antwortzeiten hier sind ja enorm kurz!! Danke euch schon mal für die Vorschläge. Damit komme ich der Sache glaube ich etwas näher.

Was ich getan habe:
  • alle Kabel sauber überprüft, scheint alles okay
  • BIOS ist aktuell
  • Logs aus HWinfo findet ihr im Anhang, alle nur sehr kurz aus 3 verschiedenen Tests mit Cinebench
Was ich sicher schon als Fehler entdeckt habe: intuitiv habe ich den RAM bei A1 und B1 reingesteckt. Mein MB-Handbuch empfiehlt mir aber wie von Schakra richtig erkannt A2 und B2 bei zwei Sticks. Also fix gewechselt, neues Problem: nun kann ich gar nicht mehr booten, MB gibt Fehlercode C5 beim RAM aus. Habe auch bereits versucht, die Sticks zu wechseln, also einfach zu vertauschen, keine Veränderung. Zurück auf A1 & B1 kann ich wieder booten, mein BIOS meldet mir aber, dass es einen fehlerhaften Boot-Vorgang entdeckt hat. Habe deshalb im BIOS die Defaults wieder hergestellt, auf A2 & B2 kann ich allerdings weiterhin nicht booten

Evtl. doch kein CPU-Problem, eher ein RAM-Ding?
 

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Schakara

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Dez 13, 2022
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Hmmm. Sehr komisch.

Das einzige was ich mir vorstellen könnte ist, dass das MB evtl. den RAM nicht korrekt erkennt bzw. die "alten" Settings da reingrätschen.

XMP Aktiv? Wenn ja mal deaktivieren und nochmal versuchen, alternativ mal CMOS Reset durchführen und dann den RAM mit A2/B2 versuchen zu booten.

Und was die Antwortzeiten angeht - mal hat man mehr mal weniger Glück :) Kommt drauf an wer grad da ist ^^ und natürlich wieviel bei den Leuten auf der Arbeit los ist ;)
 

MetallicaSun

Ehrenmitglied
Okt 3, 2022
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Mach mal Screenshots von HWinfo. Mit den LOGs kann man nix anfangen
Doppelpost zusammengeführt:

Und JA mal das CMOS zurück setzen. Steht im Handbuch
 
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Nobbi56

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Feb 8, 2022
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Hallo,

kann bei so einem Fehlerbild leider mehrere Ursachen geben.

U. a. auch Stromversorgung der GraKa (was immerhin erklären würde, weshalb das System unter Last wie z. B. TS abstürzt): Dein NT hat einen sog. oc-Key, mit dem man von Multi-auf Single-Rail-Betrieb umstellen kann (s. Bild): Teste das mal, um diese mögliche Ursache erstnal auszuschließen.

Und kannst auch mal checken, ob dein RAM auf der RAM QVL für dieses Mainboard steht. Dem Vernehmen nach soll AM 5 diesbezgl. deutlich sensibler sein als noch AM 4...

Apropos RAM: Riegel richtig fest eingedrückt, bis die beiden "Schnapper" an den Slotenden komplett zurückgeklappt sind? Alles schon vorgekommen...;)

LG N.
 

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Sn0wDoG

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Feb 1, 2023
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Update 2:
- CMOS Reset gemacht
- BIOS wieder auf aktuellen Stand gebracht
- RAM definitiv korrigiert (war beim ersten Versuch richtig, im HB vom Mainboard ist das nur 2x jeweils anders beschrieben)

Auswirkung:
- keine, Problem besteht immer noch

Screenshots aus dem HWinfo kann ich schon machen, allerdings nur im Idle-Modus, im Benchmark stürzt der immer gleich ab...

Zu Nobbis Tipps:
TS stürzt meistens erst beim 3ten, dem CPU-Test ab. Beide GPU-Tests gehen durch. Cinebench stürtzt meistens nach Sekunden ab. Deshalb gehe ich eher von einem CPU-Problem aus.

Den OC-Key habe ich nicht installiert, da ich kein wirkliches OC machen möchte.

Dann den Tipp bezüglich QVL verfolgt und Problem gefunden:
ich Depp habe einen inkompatiblen RAM gekauft :mad:

Werde mir nun einen kompatiblen RAM besorgen und dann wieder ein Update posten!

Danke schonmal alle Antwortenden!
 
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Nobbi56

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Feb 8, 2022
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Dann den Tipp bezüglich QVL verfolgt und Problem gefunden:
ich Depp habe einen inkompatiblen RAM gekauft :mad:

VORSICHT!

Das kann, muss aber nicht die Ursache sein.

Denn vor allem bei so neuen Plattformen sind die QVL nicht immer vollständig. Wenn ein RAM nicht aufgeführt ist, kann das auch darankliegen, dass er schlicht noch nicht getestet wurde!

Also ich würde erst dann neuen RAM kaufen, wnen alle anderen möglichen Ursachen abgeklärt wurden (so gut wie möglich).

Wüde das mit dem NT triotzdem probieren...kostet ja nix :p

Und außerdem mal nur 1 RAM-Riegel einsetzen (in einem Slot, wo er bootet!), im BIOS EXPO aus, RAM-Takt manuell auf kleinsten Wert stellen (vermutlich 4.800 MT/s) und RAM-Spannung manuell auf 1.30-1,35 V setzen.

Jeden Riegel einzeln testen.

LG N.
 
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Schakara

Moderator
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Dez 13, 2022
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Hmmm ich überlege gerade .. Der PC ist ja schonmal "korrekt" mit dem RAM gebootet und jetzt auf einmal tut er das nicht mehr?

Kann eigentlich tatsächlich nicht für die Inkompatibilität des RAMs sprechen.. Also dass es vielleicht Abstürze oder dergleichen gibt, ja, aber nicht dass er auf einmal nicht mehr startet obwohl es vorher ging.

Könntest du's testweise einfach mal mit einem einzelnen RAM Modul in einer RAM-Bank probieren? Und falls das nicht geht danach einmal alle anderen RAM Bänke nochmal einzeln durchprobieren? (evtl. CMOS Reset dazwischen) und auch mit dem anderen Riegel nochmal probieren.

Nicht dass spontan einer der RAM Riegel den Geist aufgegeben hat oder eine der Bänke nicht sauber klappt!
 

Nobbi56

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Feb 8, 2022
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Nochmal nachgedacht:

Dier PC stürzt offenbar immer bei CPU-Lastwechseln ab. Wenn man das NT ausschließt, spricht das für ein Problem mit der CPU-Stromversorgung durch das Board. Möglicherweise wird die CPU-Spannung bei Lastwechsel nicht shcnell genug angepasst. Wäre dann wohl am ehesten ein BIOS-Bug (oder defekte VRM auf'm Board, aber eher unwahrscheinlich).

Aber RAM bleibt auch eine mögliche Ursache. Und sogar defekte CPU. Wie gesagt, kann hier diverse Gründe haben...

LG N.
 
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Sn0wDoG

Neuling
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Feb 1, 2023
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Sorry Schakar, da habe ich mich falsch ausgedrückt. RAM hat, wenn richtig eingesteckt in A2 & B2 immer gebootet. Dachte erst, es wäre falsch im A1 & B1, war es dann aber nicht.

Sooo, einige weitere Tests sind gemacht:
- gleiches RAM-Setup, Slots A2 & B2, kein EXPO, Taktrate auf Minimum (4.800 MT/s), also Default-Wert im BIOs, dann OC-Key für NT eingebaut und je einen Test mit OC an und OC aus
--> gleiches Resultat, keine Besserung, Cinebench crasht sofort beim Start des Tests
- 1x RAM auf A2 --> keine Besserung
- 1x RAM auf B2 --> deutliche Besserung, Cinebench bringt 2 von 10 Tests durch und crasht dann. Das konnte ich auch replizieren, beim 2x hatte ich Zeit, um den Bildschirm von HWinfo zu fotografieren

Dass der CPU bei 95 Grad läuft, soll bei den neuen Ryzen ja nichts ungewöhnliches sein, wenn man die TDP nicht limitiert. Das Ding saugt ja auch gerade 135 W.

Trotzdem bleibt mein Problem bestehen, nach kurzer Zeit crasht das System bei Volllast der CPU.

Neue Idee:
ich setze wieder das TDP-Limit für die CPU auf 85W. Ergebnis:
CPU taktet zwar "nur" noch mit mit ca. 4'900 MHz anstatt 5'100 MHz aber auch deutlich kühler, nur noch ca. 65 Grad. Cinebench läuft nochmals deutlich länger, ca. doppelt so lange, also etwa 4 Iterationen, stürzt danach aber immer noch ab. Screens aus HWinfo wieder unten

Nun bin ich aber wieder etwas ratlos. 1x RAM auf B2 scheint das Problem deutlich zu verringern, TDP-Limit auf 85W ebenfalls nochmals. Hängt das jetzt zusammen, bzw. zeigt das in eine Richtung des Problems?

Screens ohne TDP-Limit
Screen2.jpgScreen1.jpg


Screens mit TDP-Limit

Screen4.jpgScreen3.jpg
 

Schakara

Moderator
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Dez 13, 2022
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Naja also dass er nicht so schnell abstürzt würde ich daran festmachen dass der Prozessor aufgrund von Single Channel weniger Leistung hat. Aber die Abstürze kann ich mir nicht erklären. Das könnte widerrum wirklich RAM Inkompatibilität sein. Vielleicht auch falsche Spannungen oder sonst wie. Aber das ist Mutmaßung, da kenne ich mich selbst kaum aus.
 

Nobbi56

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Feb 8, 2022
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Welches GEAR vom RAM Controller ist denn im Bios eingestellt? 1 oder 2

Gibt's das überhaupt bei AM 5? Dachte, das hat nur Intel seit Rocket Lake...:D

Wäre ja 'n Ding, wenn ich das gar nicht mitbekommen hätte...:whistle:

Im Übrigen: Zen 4 ist ja keine völlige Neuentwicklung, sondern eine Evolution von Zen 3. Und da gab's den berüchtigten WHEA-Error, der auf fehlerhafte CPUs beruhte und vor allem bei Lastwechseln auftrat. . Denkbar wäre, dass Zen 4 diese Schwachstelle von Zen 3 geerbt hat,,,

Gehört habe ich davon zwar bisher nichts, aber Zen 4 verkauft sich deutlich schlechter als Zen 3, von daher ist es evtl. nur noch nicht aufgefallen, weil noch rel. wenig AM 5-Systeme in Betrieb sind.

Aber alles Spekulation natürlich...

Könnte eben doch irgendwie mit dem RAM zu tun haben.

@ TE: welche BIOS Version ist installiert?

LG N.
 
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Sn0wDoG

Neuling
Themen-Ersteller
Feb 1, 2023
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BIOS Version ist die neuste, welche ich bei gigabyte gefunden habe: F3 vom 18.01.23
 

MetallicaSun

Ehrenmitglied
Okt 3, 2022
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Ahh ok die Gear info das es nur Intel hat kannte ich nicht. Dann hat sich das erledigt.
 

Nobbi56

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Feb 8, 2022
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Hast du mal mit leicht erhöhter RAM-Spannung im BIOS (in 0,05 V-Schritten bis max. 1,45 V) probiert?

LG N.
 

Sn0wDoG

Neuling
Themen-Ersteller
Feb 1, 2023
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Und täglich grüsst das Murmeltier, wobei es mich heute glaube ich eher verachtend ansieht...

Was ist seit gestern passiert:
- ich habe einen neuen, 100% kompatiblen RAM gekauft. Eingesteckt, Standardeinstellungen (ohne EXPO), selbes Problem wie immer
- dann Nobbi's Tipp mit RAM-Spannung ausprobiert --> keine Verbesserung
- mich dermassen genervt, dass ich alle Stromkabel nochmals vom NT genommen und neu verkabelt habe --> keine Verbesserung
Mein Fazit: am RAM kanns nicht liegen, bleiben Board oder CPU

Dann habe ich mich an Nobbi's ersten Post erinnert, wo er die GPU erwähnt hat. Also wollte ich auch die als Problem komplett ausschliessen. Das Ding ausgebaut, mit der AMD GPU gebootet, Cinebench laufen lassen: TAAAADAAAAA, läuft 10min durch, absolut 0 Probleme

Okay, dann entweder defekte GPU oder etwas am PCI-Slot ist kaputt. Also GraKa wieder rein aber auf einem anderen PCI. Resultat: 0 Probleme, Cinebench und Timespy laufen absolut fehlerfrei und mit akzeptablen Resultaten bei den Scores.

Also doch PCI-Slot futsch? Nur um ganz sicher zu sein, habe ich die GraKa dann wieder auf den "Ultra Long Durable"-PCI-Slot (steht so auf dem MB :) ) zurück gesteckt und nochmals alles angeschmissen. Zu meiner grossen Überraschung läuft alles weiterhin problemlos

Meine Schlussfolgerung:
1. Ihr seid eine tolle Community und ich hatte echt Freude an eurem Interesse
2. Ich bin ein absoluter Noob und habe es fertig gebracht, die GraKa 2x (!!!!) nicht korrekt einzusetzen. 1x beim Einbau ins Gehäuse, das zweite mal beim open Setup...
3. Die Hoffnung besteht, dass mein Problem somit gelöst ist, weil es eigentlich keins gab

Allen Beteiligten riiiiesen Dankeschön für eure Unterstützung und sorry habe ich eure Zeit beansprucht! Werde dem Forum treu bleiben und mal in andere Themen reinschauen :)

Grüsse,
Sn0wDoG
 
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Nobbi56

Ehrenmitglied
Feb 8, 2022
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Das erinnert mich an den Film-Klassiker "Lohn der Angst" - nur mit dem Unterschied, dass es hier mit einem HYPPY END ausgeht 😃

Hardware kann manchmal schon etwas spooky sein, aber egal, "am Ende zählt, was hinten rauskommt" (H. Kohl).

Dann noch viel Spaß mit dem (hoffentlich jetzt stabilen) neuen System (y)

LG N.
 
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