600€ Gaming PC

judypsk

Neuling
Themen-Ersteller
Apr 15, 2022
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Hey zusammen :) kurz vorab: ich bin noch ein ziemlicher PC-Noob, schaue fast nurnoch durchgehend YouTube Videos über Computer, da ich mir einen selber zusammenbauen möchte. Für meinen ersten PC reicht mir da einer der hier vorgeschlagenen "Budget" Computern (500 oder 600 Variante). Ich brauche den hauptsächlich um ein bisschen zu zocken und würde gerne mit Programmen wie Blender das 3D-Modellieren erlernen, hoffe dafür reichen die günstigeren PCs. Während meiner Recherche sind mir aber zwei Fragen in den Sinn geflogen, ich hoffe mir kann hier jemand weiterhelfen :)

1. Ich habe oft mitbekommen, dass Intel sarkastisch als Witz dargestellt wird, zB in einem Video hieß es, dass sowieso keiner mehr Intel CPUs kauft. Bei den 500 & 600€ PCs hier wird ein Intel Prozessor empfohlen. Sind die Intel Prozessoren tatsächlich so viel schlechter als AMD? Was empfiehlt ihr?
2. Ebenfalls werden 400W Netzteile empfohlen. Macht es Sinn sich im vornherein ein stärkeres (500W oder mehr) Netzteil für spätere Nachrüstungen zuzulegen? Oder wird dadurch unnötig mehr Strom verbraucht als benötigt?

Wie gesagt die Fragen sind vielleicht doof, aber das ist alles für mich noch ein bisschen Neuland und gehe lieber auf Nummer Sicher und hole mir Hilfe von Leuten, die wissen von was sie sprechen!

Danke schonmal und liebste Grüße, Judy <3
 
Jun 12, 2020
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Willkommen im Board!

Nein Intel ist keinesfalls verkehrt! Lange Zeit dominant im Markt vor Konkurrent AMD, erst mit den Ryzen CPUs schloss AMD auf und schlug letzten Endes mit den Ryzen 5000er Intel hinsichtlich Leistung bei dennoch besserem Preis. Je nach Anforderungen an den PC kann man mit beiden Hersteller ein sehr gutes System aufbauen, hier und da gibt es eben feine Unterschiede.

Mit der aktuellen Alder Lake Serie hat Intel aber wieder aufgeschlossen und wie erwähnt, im Endeffekt macht es nur minimale Unterschiede welchen Hersteller man als Basis wählt.

Ein Netzteil ist das Herz eines PCs, aber es zieht lediglich so viel Leistung, wie viel die Komponenten benötigen - simpel gesagt. Es macht also kaum Unterschiede, wenn wir das Thema Effizienz mal weglassen.