Virenscanner-Test PC-Welt

Anywish

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Sep 8, 2019
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Ich lese grad die PC-Welt, in der ein sehr interessanter Virenscanner-Test für 2022 ist. Das sind die Top5:

1. Platz: Kaspersky Internet-Security: Testnote 1,58 (Preis: 40 Euro pro Jahr)
2. Platz: Microsoft Defender: Testnote 1,60 (Preis: kostenlos, in Windows enthalten)
3. Platz: Eset Internet-Security: Testnote 1,65 (Preis: 35 Euro pro Jahr)
3. Platz: Norton 360: Testnote 1,65 (Preis: 75 Euro pro Jahr)
5. Platz: G Data Total Security: Testnote 1,66 (Preis: 40 Euro pro Jahr)

Man sieht also sehr deutlich: Vorne ist es sehr knapp. Microsoft Defender ist so gut, es ist gar nicht mehr notwendig, einen kostenpflichtigen Virenscanner zu installieren.

Weitere bekannte Virenscanner McAfee (Platz 6), Avira (Platz 7), Avast (Platz 9), F-Secure (Platz 10) haben es nicht in die Top5 geschafft.
 

Anywish

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Sep 8, 2019
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Am alten PC hatte ich die Gratis-Version von Avira installiert. Als ich diese deinstalliert hab, um Windows Defender zu nutzen, hat das nicht funktioniert. Trotz Deinstallation von Avira sind anscheinend Reste im System zurückgeblieben, sodass der Windows Defender beim Aktivieren gemeint hatte, es ist ein anderer Virenscanner vorhanden, ich solle diesen zuerst entfernen, bevor ich Defender nutzen kann.

Also hab ich - um wenigstens wieder gegen Viren geschützt zu sein, wieder Avira installiert bis zum Ableben meines PCs und mich mit Zwangswerbung-Bombardement geärgert.

Am neuen (jetzigen) PC hab ich natürlich Windows Defender genutzt und meine Meinung deckt sich mit dem Vergleichstest - man benötigt keinen anderen Virenscanner.

Einziger Kritikpunkt von mir die etwas umständliche Bedienung von Windows Defender wurde anscheinend in Windows 11 geändert. Ansonsten arbeitet der Defender tiptop!
 

HardwareFlix

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Feb 16, 2019
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Kaspersky ist an sich eine recht gute Software und bringt etwas mehr Features wie der Windows Defender. Wenn man aufpasst, wo man draufklickt und vorher nachdenkt, sollte der Windows Defender in der Regel ausreichen.

Der Windows Defender zieht erfahrungsgemäß auch weniger Ressourcen wie die Software der Konkurrenz, dafür hinkt in manchen Bereichen leider teilweise die Erkennungsrate, vor allem in Sachen Ransomware kann der Defender häufig nicht viel richten.

Außerdem würde ich ggf. drüber nachdenken, die Sandbox zu aktivieren. Wenn ich mich rechtensinne ist die nämlich standardmäßig deaktiviert.

Letztendlich muss jeder selber wissen, wofür er sein Geld ausgibt.
 

Geldog

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Feb 20, 2021
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Den Defender gabs meines Wissens schon in Windows 7 und auch da war er schon nicht verkehrt.
Jedoch kein Vergleich zu dem heutigen in Windows 10 oder 11.
In Windows 7 gabs auch sowas namens Microsoft Security Essentials, das bekommt auch heute noch Updates (täglich) für Windows 7.

Bevor mich hier jetzt wieder wer falsch versteht, nein, man sollte Windows 7 in 2022 nicht mehr mit Internet nutzen, sofern man nicht den völlig überteuerten Preis für die ESU-Updates zahlt^^