Worklog Custom Loop | Hardline Tubing im Phanteks Evolv X - Part 2

xupack

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Nov 3, 2018
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Vorwort
Da der erste Worklog bereits recht unübersichtlich ist habe ich mich dazu entschieden einen neuen Beitrag hierfür zu eröffnen.
Für das "Wieso, weshalb, warum?" verweise ich einfach mal auf meinen Beitrag im alten Worklog.

Hier noch einmal die Komponenten, die getauscht wurden oder neu hinzukamen:
  • Asus Crosshair VIII Hero WIFI + Ryzen 9 5900x
  • Aorus PCIe Gen4 2TB SSD
  • 2x 16GB G.Skill Trident Z RGB 3866MHz RAM
  • EK Quantum Monoblock
  • PCIe Gen4 Riser Cable
  • 3x Noctua NF-F12
  • Arctic Freezer 34 Duo (für die Installation und Vorbereitung)
  • eine Hand voll Fittings und Schnick-Schnack
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Das verlängerte Wochenende des stressigen Umbaus ist endlich vorbei, der neue Loop gebaut, das neue System überwiegend fertig eingerichtet und sauber am laufen.
Jetzt wo der Worklog fertig ist, ist bereits das nächste Wochenende angebrochen.

Am Ende ist dann doch einiges am Tube-Routing anders geworden als zuvor :) macht euch bereit für einen ausführlichen Beitrag. Ich beschreibe auch das Tubing relativ genau, falls das langweilig oder uninteressant ist kann es natürlich übersprungen werden.
Damit ihr den zeitlichen Aufwand einschätzen könnt gebe ich die Wochentage und ungefähre Dauer mit an ;)


Vorbereitung, Planung, Demontage
Vorbereitung
Wie bereits angesprochen wurde zunächst das Board provisorisch aufgebaut, RAM, CPU und NVMe SSD sowie der CPU Lüfter verbaut.
Anschließend folgte die die Installation von Windows und die Einrichtung des Systems. Standard Tools (Benchmarks, Launcher etc.) wurden eingerichtet und erste RAM Overclocking Versuche durchgeführt. Das Setup habe ich Mittwochabend gemacht, das RAM OC am Donnerstag über den Nachmittag verteilt (inkl. Einlesen in die Thematik, gerade bei Ryzen).

Danach habe ich die ganzen wichtigen Daten vom alten System erst mal gesichert. Am Samstag ging es mit dem Umbau los. Insgesamt habe ich damit an dem Tag ca. 10-12 Stunden verbracht. Während der Zeit hatte ich permanent Unterstützung von einer weiteren Person. So richtig verdoppeln kann man die Zeit aber bei Weitem nicht, da gemeinsam an vielen Sachen gearbeitet wurde.

Drain des alten Loops
Zunächst musste das alte System geleert werden. Also den Wasserhahn auf und erst mal soweit möglich alle Kühlflüssigkeit abgelassen. Anschließend wurde der Loop unmittelbar beim Outlet des Reservoirs aufgetrennt und beide nun offenen Stellen / Verbindungen mit einem Plug verschlossen. Dadurch hatte ich die Möglichkeit den Loop mit sauberem, klaren Wasser zu spülen. Hierfür habe ich mir im Vorfeld eine kleine 15€ Aquariums-Pumpe besorgt und sie in einem Eimer Wasser versenkt. Die Pumpe hat dann ganz fleißig alles durch gespült, anschließend noch mal mit destilliertem Wasser.
Um möglichst viel Flüssigkeit aus dem Loop zu bekommen hat sich ein Druckluft-Gerät sehr gut geeignet, der Loop war so gut wie leer.
Das Liquid, das sich mittlerweile ca. 1,5 Jahre (und damit ca. ein halbes Jahr zu lange) im Loop befand, hat ein "interessante" Farbe angenommen, seht selbst:

Liquid.jpg

Nennenswerte Verfärbungen der Komponenten gab es dadurch aber keine, also für mich in Ordnung.

Demontage
Die Demontage des alten Systems ging relativ flott, gerade weil einem nicht überall Rest-Wasser entgegen kam. Die drei nun ausrangierten 2.5" SATA SSDs wurden ausgebaut, überflüssige Kabellage entfernt. Mit einem SATA Strang am modularen Netzteil und drei SATA Kabeln weniger ist gleich etwas mehr Luft im trotzdem noch vorhandenen Kabel-Chaos.
Zu guter Letzt wurde die bereits vorhandene PCIe 3.0 NVMe SSD ausgebaut und auf das neue Board transferiert.

Hardware-Montage neues System
Vor dem Einbau des Boards wurde natürlich noch der Monoblock angebracht. Hier fand ich etwas schade, dass das RGB Kabel so lang war. Der Monoblock ist ohnehin nur für das eine Board, da hätte man das schon etwas anpassen können. Trotzdem konnte das Kabel ganz gut versteckt werden.
Board ins neue System, alles was bereits sinnvoll und möglich ist wurde auch direkt verkabelt.
Bei der Gelegenheit wurden auch die neuen Lüfter für die Innenseite des Front-Radiators angebracht, zumindest der eine, der der Montage des Reservoirs und des Drain Tubes nicht im Weg stand. Außerdem haben wir getestet, ob das mit den Abstandshaltern und längeren Schrauben so klappt, damit das Reservoir etwas weiter von den Lüftern am vorderen Radiator entfernt ist. Hierfür hatte ich zehn 5mm Plastikhülsen gekauft, die auf eine entsprechende M4 Schraube passen. Darüber hinaus ein paar Silikon Beilagscheiben zur Entkopplung und längeren Schrauben. Standard Radiator Schrauben sind übrigens 30mm lange M4 Schrauben. Am Ende haben wir uns dazu entschieden das Reservoir mit 2x5mm Abstandshaltern und entsprechend 45mm Schrauben zu befestigen (das Bracket zur Montage des Reservoirs trägt noch einmal 5mm auf).

Planung des neuen Loops
Mit allen Komponenten grob an ihrem Platz haben wir uns daran gemacht den neuen Loop zu planen. Anders als beim alten CPU Block ist der Monoblock zum einen deutlich größer, zum anderen auch beleuchtet. Daher sollte der Blick darauf gerne frei bleiben und nicht durch Tubes gekreuzt werden. Die Reihenfolge des alten Loops war also keine Option mehr.

Alter Loop:
Reservoir -> T-Stück mit Tube zum Drainport -> GPU -> Reservoir (Durchflussanzeige) -> Radiator oben -> CPU -> Radiator vorne -> Reservoir.

Alter Loop.jpg


Den neuen Loop haben wir dann folgendermaßen geplant:
Reservoir -> T-Stück mit Tube zum Drainport -> CPU -> GPU -> Reservoir (Druchflussanzeige) -> Radiator oben (anders geroutet als zuvor) -> Radiator vorne -> Reservoir

Nachdem das Layout feststand war der Samstag auch quasi schon um. Nach dem ersten Tag und ca. 10 Stunden war also folgendes erledigt:
- Ablassen des alten Loops
- Spülen des alten Loops
- Demontage des alten Loops
- Demontage der alten Hardware (Mainboard, 2.5" SSDs, NVMe SSD) und überflüssiger Verkabelung
- Montage der neuen Hardware, zum einen SSD und Monoblock, zum anderen Mainboard im Case
- detaillierte Planung des neuen Loops
- Reinigung des Reservoirs und der Pumpe

Bending, Zusammenbau, Leak Test
Bending der neuen Tubes

Am Sonntag ist dann nicht allzu viel passiert, da ich eigentlich zu tun hatte. Ich habe ca. 2h damit verbracht alles vorzubereiten und die ersten beiden Bends zu machen, was so weit auch ganz gut geklappt hat. Gearbeitet hab ich an dem Tag alleine.

Fillport > Reservoir
Zunächst die einfachste Verbindung vom Fillport oben am Gehäuse hin zum Reservoir. Ein einfacher 90° Winkel also, zum aufwärmen und um sich an die nötige Temperatur heran zu tasten. Danach einfach nur beide Seiten entsprechend der nötigen Länge gekürzt. Erwartungsgemäß nichts weiter interessantes zu berichten.

Radiator oben > Radiator vorne
Diese Verbindung ging vorher vom CPU Block aus. Nun sollte sie über einen 20mm Extender und ein 90° Fitting am oberen Rand des Mainboards entlang gehen und anschließend durch einen 90° Bend nach unten neben dem RAM am rechten Rand des Boards wieder ein Stücken nach unten. Nur um dann wieder einen 90° Bend zu machen und weiter auf den Radiator vorne zu zusteuern. Das war notwendig, da sonst der Tube Fillport > Reservoir im Weg gewesen wäre. Genau wie beim letzten Loop habe ich kurz vor dem vorderen Radiator ein T-Stück eingebaut um zum einen den Temperatursensor unterzubringen und zum anderen wieder im 90° Winkel den übrigen Weg nach oben zum Port des Radiators zu überbrücken.

Als Erinnerung: an dieser Stelle sind nun Lüfter, wo vorher keine waren. Das heißt es mussten zusätzlich 25mm Lüfter + ca. 5mm Montage-Bracket des Reservoirs überbrückt werden. Das habe ich durch einen variablen Extender von Bitspower gelöst, auf die ich zufällig aufmerksam geworden bin. Hat super funktioniert, hier geht's zu besagtem Fitting.


Weiter ging es dann am Montag. Da ich noch Urlaub hatte konnte ich halbwegs in Ruhe weiter machen, Unterstützung hatte ich an dem Tag keine.
Daran gesessen bin ich am Montag mit kleinen Pausen ca. 13 Stunden, danach war ich platt ;)

Radiator vorne > Reservoir
Die mit dem Reservoir gelieferte Verbindung hat so aufgrund des höheren Abstands natürlich nicht mehr geklappt.
Aber wieder eine sehr simple Geschichte, hier habe ich lediglich ca. 5cm geraden Tube ausmessen müssen und entsprechend zusägen.

Reservoir > Drain Port
Das war mitunter eine der kompliziertesten Stellen des Loops. Aufgrund der zusätzlichen 25mm durch die neuen Lüfter passt der Tube gerade noch so ganz im Eck neben dem Lüfter vorbei, davor ist aber nicht genügend Platz. Da zusätzlich auch noch die GPU an der Stelle Endet muss der Tube folgendermaßen aussehen. Vom Reservoir in kleinem Winkel in Richtung Side Panel, 90° nach unten, 90° nach rechts aber leicht versetzt zum ersten 90° Winkel.
Von vorne betrachtet würde das dann ungefähr so aussehen (Achtung, hässliche nicht maßstabsgetreue Paint Zeichnung)

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Hierfür habe ich mir die etwas günstigeren PETG Tubes genommen, die ich extra zum Zwecke des Probierens schon beim letzten Loop gekauft hatte. PETG wird deutlich schneller weich und ist zum testen finde ich ganz gut geeignet.
Nach einigem an Messen, Überlegen und Planen habe ich mich dann ans Bending gemacht. Auf Anhieb hat es leider nicht geklappt, nach 3-4 mal nach korrigieren hat es dann aber hin gehauen. Trotz der Korrekturen, für die nach "Hinhalten und Schauen" natürlich erneutes Erhitzen notwendig war, gab es gar nicht mal sooo viele hässliche Beulen im Tube, wie ich erwartet hatte. Deshalb habe ich es dann vorerst dabei belassen und mit dem Rest weiter gemacht.

So sieht das ganze übrigens Fertig aus:

Bild.jpg

Reservoir > CPU
Der nächste Bend geht vom Pumpen-Auslass des Reservoirs hin zur CPU. Hierfür war erst ein 90° Winkel hin zum Board und fast direkt anschließend ein 90° Winkel hoch zum Monoblock notwendig. Dort endet der Tube dann in einem 90° Fitting, das nach unten gerichtet ist.
Das schwierige und zeitintensive an Tubes mit doppelten 90° Winkeln ist eigentlich nur, den Abstand richtig hin zu bekommen. Glücklicherweise kann man das nach dem ersten Bend oder mit bereits vorhandenen, alten 90° Tubes ganz gut ausmessen. Der Tube hat hervorragend und auf Anhieb geklappt.

Radiator oben > Reservoir Flowmeter
Die nächste Verbindung, die man ohne eingebaute GPU biegen kann, ist zwischen dem Flowmeter-Teil des Reservoirs und dem oberen Radiator.
Ein einfacher 90° Bend und zwei rechte Winkel an beiden Enden, auf Radiatorseite noch ein 20mm Extender. Im Prinzip wie vorher, nur dass der Tube nun ganz oben knapp unter den Lüftern entlang läuft und nicht mitten durch das Case, einfach um den Monoblock frei zu halten. Der 90° Bend ist außerdem auf der Reservoir Seite und nicht mehr auf der Radiator Seite.

CPU > GPU
Als nächstes habe ich das neue PCIe 4.0 Riser Cable montiert und die Grafikkarte eingebaut. Die Verbindung konnte ich dann auf unterschiedliche Weisen umsetzen, habe mich aber entschieden parallel zum Inlet der CPU den Outlet ebenso mit einem 90° Fitting nach unten weggehen zu lassen.
Das vermeidet außerdem, dass die nicht auf einer Höhe stehenden Ports der CPU und der GPU ins Auge stechen. Der Tube macht dann einen 90° Bend und endet in einem Wirrwarr an Fittings, da ich leider nicht mehr genügend 90° Fittings hatte. Also ist da jetzt ein Doppel-45° Fitting das in einem 90° Fitting (Female-Female) mündet, das über einen Extender in die GPU führt ;)

GPU > Reservoir Flowmeter
Zu guter Letzt geht noch ein gerader Tube von der GPU zum Reservoir. Also auch lediglich auf die richtige Länge zuschneiden.


Abschließende Arbeiten
Den Tube zum Drain Port habe ich dann noch mal in Acryl anhand der PETG Vorlage neu gemacht, was glücklicherweise auf Anhieb geklappt hat.
Beim Zusammenbauen ist mir dann noch ein kleines Malheur passiert bei dem ich mit dem etwas scharfkantigen Gewinde eines Fittings den "Top Radiator > Front Radiator" Tube zerkratzt habe. Auch hier habe ich den Tube noch einmal neu gemacht, was anhand der passenden Vorlage nur noch halb so wild war.

So sah das ganze dann zusammengebaut aus:

Neuer_Loop_leer.jpg




Putzen, putzen, putzen
Im Vergleich zum Loop davor (EKWB Acid Green) waren alle Teile deutlich sauberer! Das Coollaboratory Liquid hat nicht enttäuscht, auch wenn es selbst seine Farbe zwar über die (eigentlich zu lange) Zeit deutlich verändert hat, so sind doch alle Komponenten sauber und ohne nennenswerte Ablagerungen geblieben.
Die im letzten Loop verwendeten Fittings und das Resrvoir habe ich trotzdem auseinander gebaut und dann gründlich gereinigt. Hilfsmittel waren hier Zahnbürste, warmes Wasser, etwas Spüli und Waschbenzin. Das bisschen Schmutz hat sich super entfernen lassen.
Die neuen Tubes habe ich auch alle noch mal ordentlich durchgespült, es bleiben vom Sägen und Schleifen doch recht viele Späne hängen.

Hier ein Bild aller Fittings und des Tubings, nachdem sie gereinigt wurden:

Fittings.jpg

Man braucht doch sehr sehr viele Fittings, damit es überall passt. Hier mal ein Abstandshalter, an jeder zweiten Ecke ein 90° Fitting, da mal einen Rotary Extender usw.
Macht Hardline Tubing leider recht kostspielig, da die Fittings doch sehr teuer sind.


Zusammenbau
Nun war es so weit, der Loop wurde zusammengesetzt. Dabei habe ich wie schon angesprochen einen Tube zerkratzt (es war schon recht spät und ich ziemlich durch), den ich dann noch mal neu gemacht habe. Unten am Drain Port war es so eng, dass ich beim Anbringen des Lüfters und des Tubes etwas Schwierigkeiten hatte. Am Ende hat es dann doch geklappt: Tube durch stecken und zur Seite drehen, Lüfter anbringen, Tube wieder zurück drehen und befestigen.
Beim Zusammenbau habe ich extra darauf geachtet wirklich alle Fittings fest anzuziehen und auch den Überwurf fest zu ziehen, damit kein Leak entsteht.

Leak-Testing
Mit dem extra bestellten Werkzeug "Dr. Drop" ging es dann auf Leak-Jagd. Beim Dr. Drop handelt es sich im Prinzip um einen Druckmesser mit 1/4 Zoll Gewinde, dass man an der einen oder anderen Stelle in den Loop einbinden kann. Dann wird der Loop mit der beiliegenden Pumpe "aufgefüllt" und auf ca. 0,5 bar gebracht. Man wartet ca. 1h, ist der Zeiger dann noch immer auf 0,5 bar ist alles dicht.

So sieht das Teil aus:

Dr. Drop.jpg


Tja, so weit bin ich aber leider gar nicht gekommen - schon nach 1-2 mal Pumpen hörte man deutlich Luft austreten. Ein bisschen niedergeschlagen und sehr erschöpft war es das dann auch für den Montag. Die Luft war im wahrsten Sinne des Wortes raus ;)

Am nächsten Abend konnte ich das Leak dann identifizieren. Leider musste ich dazu den Loop noch einmal zum Großteil auseinander bauen, da ich an die betroffene Stelle nicht herankam. Es stellte sich dann heraus, dass ein Überwurf geklemmt hat und sich daher fest angefühlt hat, obwohl er eigentlich kaum festgezogen war.

Den Dr. Drop kann ich für Hardline Loops nur empfehlen! Spart eine Menge Zeit und Ärger ;)

Was hat nun so viel Zeit gekostet?
Zum einen die Planung, wie und mit welchen Fittings und Bends man welche Verbindung bewerkstelligt. Zum anderen dann messen, biegen, zum Test verbauen, messen, zu sägen, zum Test verbauen und das alles so lange bis es passt. Dafür ging beinahe der gesamte Montag drauf, von Vormittag um 11 Uhr bis Mitternacht ;) Lediglich das säubern und finale zusammenbauen habe ich an dem Tag noch geschafft sowie einen ersten Leak Test.
Mit einem Softtubing Loop ist man da deutlich deutlich flotter unterwegs - da hätte ich sicher einen ganzen Tag weniger gebraucht.


Filling
Endlich konnte ich nach erfolgreichem Dr. Drop Leak Test das Liquid Mischen. Hierzu habe ich von Mayhems folgende Dyes bzw. Zusätze bestellt:
Biocide +
Inhibitor +
Emerald Green Dye
UV Green Dye

Daraus habe ich mir dann die gewünschte Farbe gemischt und den Loop befüllt. Insgesamt passen knapp 800ml rein. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Farbton der dabei raus kam! Leider sieht es auf den Bilder deutlich greller aus als es tatsächlich ist. Aber als unbeholfener Smartphone Fotograf habe ich leider keine besseren Bilder hinbekommen ;)

Neuer_Loop_2.jpgNeuer_Loop_3.jpg

Fazit
Ich bin mit dem Ergebnis super zufrieden. Der Monoblock ergänzt die bereits vorhandenen Acrylteile hervorragend.
Alles in allem sind wohl in etwa 25-30h Arbeit hinein geflossen. Irgendwie unterschätze ich das bis heute immer noch. Man muss aber auch dazu sagen, dass ich mir viel Zeit gelassen und mich nicht beeilt habe, sondern lieber saubere Arbeit gemacht habe.

Als nächstes werden noch RAM und CPU übertaktet. Anschließend kann ich noch Temperaturen nachtragen.


Das war's dann erst mal wieder - bis hoffentlich demnächst eine neue GPU dazu kommt ;) wobei das zeitlich weniger tragisch sein sollte. Zwei Tubes müssen neu gemacht werden, sonst nur ablassen und auffüllen.

Bis dahin
Xupack
 
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